Weiter dezimiert, aber riesig motiviert gehen die Orthomol Wings Leverkusen am Donnerstagabend (20 Uhr, Heisenberg-Halle) ins Achtelfinal-Pokalduell gegen den Liga-Rivalen Alba Berlin. Klar ist: Die Wings sind Außenseiter im Duell mit dem aktuellen Tabellenzweiten. Aber damit wollen sie sich nicht begnügen. Sie wollen den Favoriten ärgern. Trotz der weiterhin bescheidenen personellen Situation.

Die zuletzt erkrankten Spielerinnen wie Lea Wolff und Mante Kvederaviciute sind weiterhin nicht spielfähig; zu ihnen gesellte sich jetzt auch noch Amelie Kröner. Coach Boris Kaminski muss erneut improvisieren. Aber er ist guten Mutes.

Basketball

Orthomol Wings verlieren Kellerduell gegen Saarlouis

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Michael Zeihen

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„Wir freuen uns sehr, für uns ist eine Chance, einfach alles reinzuhauen. Im Training haben wir an einer aggressiven Defense gearbeitet, um Alba nach seiner langen Anreise zu ärgern und zu überraschen“, sagt Kaminiski. Das hieße, die Hauptstädterinnen mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Nichts ist unmöglich.

Ergänzt wird der Wings-Kader erneut durch Spielerinnen vom Kooperationspartner Talents BonnRhöndorf.