Der Negativlauf der Erstliga-Basketballerinnen der Orthomol Wings Leverkusen hält an. Am Sonntagabend verloren die Leverkusenerinnen im Kellerduell gegen die Saarlouis Royals klar mit 54:74 (28:37).

Dass es schwer werden würde, war schon vor dem ersten Sprungball klar. Zu stark dezimiert waren die Wings unter der Woche, da drei Viertel des Kaders erkrankt waren.

Im ersten Viertel konnten die Spielerinnen von Coach Boris Kaminski noch einigermaßen mithalten, auch wenn sie von Beginn an zurücklagen. 12:18 hieß es nach zehn Minuten. Ähnlich sah es im zweiten Abschnitt aus, der mit 19:16 für Saarlouis endete.

Im dritten Viertel, das die Gäste mit 24:9 für sich entschieden, lief nicht mehr viel bei den Wings zusammen. Die finalen zehn Minuten nutzte die Kaminski-Crew zur Ergebniskosmetik, gewann das Viertel mit 17:13.

„Wir haben gegen acht ausländische Vollprofis gespielt, hatten selbst einige Spielerinnen dabei, die noch ins Bett gehört hätten. Von daher war das heute okay. Die jungen Akteurinnen wie Arlinde Kerluku und Greta Gomann haben bei ihrem Einstand überzeugt“, erzählte Sportdirektorin Grit Schneider.

Orthomol Wings: Blazejewski (14), Kröger (9), Middeler (5), Kröner (5), Kerluku (5), Jones (5), Adams (5), Ellenrieder (2), Okpara (2), Koop (2), Gomann.