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BezirksligaJan Fromke sichert SV Bergfried mit seinem Hattrick früh den Erfolg

Lesezeit 2 Minuten
25.08.2024, Fussball-Bergfried Leverkusen-Ford Niehl

vorne: Jan Fromke (Leverkusen)
links: Hasan Coskun (Niehl)

Foto: Uli Herhaus

Jan Fromke (Mitte) erzielte drei Treffer für den SV Bergfried. 

Das Team von Trainer Hannes Diekamp erzielt beim 5:0 gegen den SV Weiden alle Treffer in der ersten Halbzeit.

Der SV Bergfried Leverkusen präsentiert sich in der Bezirksliga weiter in guter Form – und torhungrig: Nach dem 4:1-Erfolg gegen Rheindörfer Nord vor einer Woche konnte beim 5:0 (5:0)-Sieg gegen SV Weiden der nächste Kantersieg eingefahren werden. Und wie schon vor einer Woche, als schon zur Pause eine beruhigende 3:0-Führung vorlag, konnte Bergfried diesmal sogar mit fünf Treffern im ersten Durchgang früh für noch klarere Verhältnisse und somit einen entspannten Frühsommertag bei angenehm hohen Temperaturen sorgen.

„Wir haben eine richtig gute erste Halbzeit gespielt. Wir standen defensiv sicher und haben nach vorne hin gut umgeschaltet“, erklärte Trainer Hannes Diekamp das Zustandekommen der komfortablen Halbzeitführung, für die vor allem Jan Fromke verantwortlich zeichnete, der zwischen Minute zwölf und 31 einen lupenreinen Hattrick markierte. Till Juber mit seinem 27. Saisontor und Leon Stöpel legten noch vor dem Halbzeitpfiff nach.

Mit zwei Umschaltsituationen und drei geduldig herausgespielten Treffern überzeugte Bergfried auch mit der Art und Weise der Torerzielung. „Ich habe in der Pause gesagt, dass mir ein 5:0 lieber ist als ein 8:4. Das haben die Jungs offenbar zu wörtlich genommen“, kommentierte Diekamp mit einem Lächeln das dann folgende Herunterschalten in den Sommerkickmodus im zweiten Durchgang. Hier fehlten dem Bezirksliga-Coach stellenweise die Spannung und die Gier auf weitere Tore, angesichts der klaren Führung aber ein verzeihlicher Vorwurf.

So musste Leverkusen eigentlich nur in der allerersten Minute eine brenzlige Situation überstehen, als Weiden eine Großchance zur Führung liegen ließ. Und dass das Spiel früh austrudelte, hatte für Diekamp einen weiteren positiven Nebeneffekt: „Wir haben endlich mal wieder zu Null gespielt. Das hat uns sehr gutgetan.“