Marcel Mutz ist nicht nur ein großer Anhänger „seiner“ Sportart Handball, die er seit vielen Jahren, zunächst als Spieler, dann als Trainer betreibt. Nebenher hegt Mutz, dessen Großvater Alfred „Fredy“ Mutz zu den Legenden der Bayer 04-Fußballhistorie gehört und von 1951 bis 1961 das Tor des damaligen Oberligisten hütete, entsprechende Sympathien für die Werkself.

Deren Sieg über den FC Bayern München trug am Wochenende zur Genesung des zuvor angeschlagenen Trainers der Bergischen Panther bei, wie Mutz lächelnd erzählte.

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Bergische Panther überrollen den TuS 82 Opladen im Derby

Von

Michael Zeihen

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Aber der Coach der Panther ist auch ein Anhänger eines Konkurrenz-Klubs aus der 3. Handball-Liga Süd/West. Der TV Aldekerk hat es Mutz angetan. „Aldekerk gehört zu den emotional stärksten Mannschaften der Liga. Es ist Wahnsinn, wie die kämpfen. Und das über die kompletten 60 Minuten. Daher hege ich große Sympathien für dieses Team. Wir müssen uns entsprechend auf diese Vorgehensweise einstellen, ebenso auf die Atmosphäre in der sehr lauten Halle mit einem begeisterungsfähigen Publikum“, erzählt der zum Saisonende scheidende Trainer.

Personelle Situation der Panther ist nach wie vor bescheiden

Personell sieht es bei den Panthern immer noch bescheiden aus, keiner der Langzeitverletzten kehrt zurück.

Bei Justus Ueberholz, dem über Jahre besten Torschützten und überragenden Regisseur des Drittligisten, wurde nun sogar das Karriereende verkündet. Der 29-Jährige litt schon in der vergangenen Saison unter Hüftproblemen, nach zahlreichen Untersuchungen, die als Ergebnis einen Knorpelschaden und Arthrose in der Hüfte zutage förderten, hat sich Ueberholz entschlossen, seine Handballschuhe nicht mehr für seinen Sport zu nutzen.