Die BayerVolleys sind beim 0:3 in Erfurt mehr oder weniger chancenlos. Trainer Dirk Sauermann sieht dennoch gute Ansätze.
VolleyballKurz-Auftritt von Leverkusen bei Spitzenreiter Erfurt

Netz-Duell zwischen Leverkusens Charlotta Werscheck (links) und Antonia Greskamp von Schwarz-Weiss Erfurt
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Es war ein recht kurzer Auftritt, den die BayerVolleys beim 0:3 (25:22 25:19 25:15) bei Schwarz-Weiß Erfurt hinlegten. Gegen den noch ungeschlagenen Spitzenreiter der 2. Bundesliga boten die Leverkusenerinnen phasenweise eine gute Leistung, konnten diese aber nicht konstant halten. Zu groß war der Druck des Tabellenführers in Aufgabe und Angriff.
Im ersten Satz mussten sich die Volleys erstmal sortieren, als sie nach einem 3:11-Rückstand den Durchgang fast noch gewannen, mit 22:21 vorne lagen, ehe Erfurt doch triumphierte.
„Im zweiten Satz hatten wir dann eine Schwächephase, die wir hätten früher beenden können“, merkte Trainer Dirk Sauermann an. Sein Team führte mehrfach, lag beim 16:17 auf Augenhöhe, bis Erfurt fünf Zähler in Serie markierte und davonzog.
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Die Gastgeber beherrschten anschließend den dritten Satz deutlich, setzten sich früh ab, sicherten sich durch einen 6:0-Lauf zum 23:13 nicht nur diesen Durchgang, sondern auch die Begegnung.
Es gibt heute nicht viel, dem ich nachtrauern kann
„Erfurt konnte mehr Druck im Angriff aufbauen, hat fehlerfreier gespielt. Es gibt heute nicht viel, dem ich nachtrauern kann. In der Annahme haben wir gegen den immensen Druck Erfurts sogar richtig gute Antworten gefunden, was mich zuversichtlich für andere Gegner stimmt“, erzählte Sauermann.
BayerVolleys: Müller, Rößler, Wübbeke, Werscheck, Overländer, Enning, Vinkesteijn, Stakemeier, Schuldt, Ritter, Hellmann.