Ohne Isabel Schneider und Sarah Overländer blieben die Leverkusenerinnen zu harmlos.
Zweite BundesligaBayerVolleys Leverkusen sind beim 0:3 in Borken chancenlos

Betty Lange (rechts) mühte sich mit den BayerVolleys in Borken vergeblich.
Copyright: Uli Herhaus
Die BayerVolleys waren am Samstag nach Borken gefahren, um bei den stark in die Saison gestarteten Gastgeberinnen ihren zweiten Sieg im zweiten Spiel einzufahren. Daraus wurde nichts, die Volleys unterlagen glatt mit 0:3 (18:25, 20:25, 17:25). Die Leverkusenerinnen waren, im Vergleich zur ersten Saisonpartie, mit einer etwas anderen Mannschaft angetreten: In Sarah Overländer und Isabel Schneider fehlten zwei der stärksten und auch routiniertesten Akteurinnen. Dafür war Mailis Pajumägi, eine 24-jährige Estin, als zweite Libera zum ersten Mal mit dabei.
Im ersten Satz hielten die Spielerinnen von Trainer Dirk Sauermann das Geschehen bis zum 16:19 offen, lagen allerdings immer zurück. Dann setzte sich Borken auf 22:16 ab und holte sich diesen Durchgang.
Ähnlich danach der Verlauf im zweiten Satz: Leverkusen blieb immer in Reichweite der Skurious Volleys, vermochte aber nie eine Wende herbeizuführen. 20:25 hieß es am Ende. Im dritten Durchgang waren die Gäste beim 11:9 sogar vorne, mussten dann aber wieder die stark aufspielenden Kontrahentinnen vorbeiziehen lassen und hatten keine Chance beim 17:25.
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Borken war sehr konsequent im Angriff. Wir hatten in den entscheidenden Phasen nur wenig entgegenzusetzen. Es gab einige gute Phasen bei uns, aber es fehlte die Konstanz
„Borken war sehr konsequent im Angriff. Wir hatten in den entscheidenden Phasen nur wenig entgegenzusetzen. Es gab einige gute Phasen bei uns, aber es fehlte die Konstanz“, fasste Trainer Sauermann zusammen. Während der Rückfahrt wurden bereits die guten und schlechten Aktionen der Begegnung analysiert, damit war diese Begegnung für den Coach schnell abgehakt.
BayerVolleys: Müller, Schuldt, Rößler, Schröer, Lange, Enning, Dörschug, Hellmann, Litwin, Stakemeier, Pajumägi, Beine.

