World University Games in ChinaKölner Judoka Falk Petersilka holt Gold bei Studierenden-WM

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Falk Petersilka kämpft beim Judo Grand Prix im September 2021 in Kroatien gegen den Niederländer Simeon Catharina um die Bronzemedaille.

Der Kölner Medizinstudent und Judoka Falk Petersilka (l.) holte bei der Studierenden-WM in China Gold. Auch andere deutsche Sportlerinnen und Sportler waren erfolgreich. (Archivbild)

Eigentlich studiert Falk Petersilka Medizin an der Universität zu Köln. Jetzt holte der Judoka bei den Welthochschulspielen Gold.

Judoka Falk Petersilka hat bei den World University Games im chinesischen Chengdu die erste Goldmedaille für die deutsche Studierenden-Nationalmannschaft gewonnen. Der Medizinstudent der Uni zu Köln setzte sich im Finale der Gewichtsklasse bis 100 Kilogramm gegen den Japaner Kaito Green durch. Es war das erste deutsche Judo-Gold überhaupt bei World University Games.

„Ich habe mich von Beginn an fit und gut gefühlt, das war ein rundum hervorragender Tag“, sagte der frühere Kadetten-Weltmeister Petersilka, der den starken Japaner, im Dezember Dritter beim Grand Slam von Tokio, sechs Sekunden vor Kampfende besiegte. Raffaela Igl (HS München) holte zudem Bronze in der Klasse bis 78 Kilogramm.

31. Juli 2023, Chengdu, Sichuan, China: Die Finalisten im Judo der Gewichtsklasse bis 100 Kilogramm – Kaito Green (Japan, Silber), Falk Petersilka (Gold) und Bekarys Saduakas (Kasachstan, Bronze) sowie Gonchigsuren Batkhuyag (Mongolei, ebenfalls Bronze).

Bei den World University Games in Chengdu (China) holte der Kölner Falk Petersilka (2. v. l.) in der Gewichtsklasse bis 100 Kilogramm Gold.

World University Games: Aachener Student holt Silber im Wasserspringen

Über Medaillen konnten sich auch die Wasserspringer Alexander Lube (RWTH Aachen) und Lou Massenberg (HTW Berlin) sowie die Tischtennis-Männer freuen. Lube und Massenberg holten am ersten Wettkampftag der Springer Silber im Synchronwettbewerb vom 3-Meter-Brett. „Wir hätten eigentlich gar nicht gedacht, dass wir hier mit den Chinesen mithalten können“, sagte Lube.

Das Tischtennis-Team mit Florian Bluhm (Uni Hohenheim), Kirill Fadeev (Uni Düsseldorf), Tobias Hippler, Nils Hohmeier (beide IU Internationale HS) und Pekka Pelz (Uni des Saarlandes) hatte nach einem 3:0 im Viertelfinale gegen Rumänien Bronze sicher. Den Einzug ins Finale verpasste die deutsche Auswahl dann durch ein 2:3 gegen Taiwan denkbar knapp. (SID)

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