Dieser Testbericht stellt den XGODY Smart Beamer / Gimbal N6 Pro aus der Sicht eines alltagsnahen Technik-Checks vor. Wir prüfen systematisch, aber ohne Laborjargon, wie sich Bild, Bedienung, Geräuschkulisse und Aufstellungsfreiheit in typischen Wohnsituationen schlagen. Schon beim ersten Einschalten fällt die Kombination aus nativem 1080p, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4 sowie der vielseitigen Dreh-/Neigefunktion auf – verpackt in einem Gehäuse, das Projektionen bis zu 200 Zoll ermöglichen soll.
- Produktname: XGODY Gimbal N6 Pro (Smart Beamer N6 Pro)
- Zielgruppe: ihr sucht einen preisbewussten Heimkino-Beamer mit integrierten Streaming-Diensten für Couch-Kino, Serienabende und gelegentliches Gaming. Der Einsatz passt zu Wohnzimmern, WG-Zimmern und Ferienwohnungen; stark ausgeleuchtete Konferenzräume sind nicht das Ziel.
Schnell zum Filmabend: XGODY N6 Pro mit integriertem Streaming ausprobieren.
Technische Eckdaten & Ausstattung
Die folgenden Spezifikationen stammen aus Herstellerangaben und deutschen Listings; sie bilden den Rahmen, in dem wir testen und einordnen.
- Auflösung: nativ 1080p (1920×1080), 4K-Eingaben werden akzeptiert und auf 1080p herunterskaliert
- Maximale Bilddiagonale: bis 200″; praxistauglich häufig 40–150″
- Helligkeit: etwa 700 ANSI
- Kontrast: 3000:1 (Herstellerangabe)
- Projektortechnologie: LCD
- Projektionsabstand: 1 m bis 5 m
- Lüftergeräusch: < 35 dB in einem Meter Abstand
- Betriebssystem: Whale OS mit Direkt-Tasten für App-Starts
- Speicher: 32 GB
- Funk: Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4
- Anschlüsse: HDMI, USB, 3,5-mm-Audio
- Audio: integrierter 5-W-Lautsprecher
- Fokus & Korrektur: Autofokus, automatische Trapezkorrektur (vier Richtungen)
- Zoom: 50–100 %
- Drehbarer Standfuß: Neigung bis ungefähr 135°
- Lebensdauer Lichtquelle: bis 30.000 Stunden
- Lieferumfang: Projektor, HDMI-Kabel, Netzkabel, Fernbedienung (Batterien nicht enthalten), Anleitung, Garantiekarte, Objektivabdeckung, Reinigungskit
- Besonderes: offiziell Netflix-fähig (außerdem YouTube, Prime Video, Disney+), Sprachsteuerung/Direkttasten
- Garantie: zwei Jahre plus ein weiteres Jahr nach Registrierung
- Farbvariante: Gold (laut Listing)
- Preis in DE: je nach Händler und Aktion ungefähr € 110–160

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Besondere Merkmale & erste Erkenntnisse
Im Alltag zählen nicht nur Zahlenblätter, sondern Handhabung und Konstanz. Drei Punkte stechen im Test heraus und geben euch früh Orientierung.
- Gimbal-Aufstellung: Die Neigung bis ungefähr 135° vereinfacht Wand- und Deckenprojektionen deutlich und spart in kleinen Räumen oft separate Halterungen. Für sehr steile Winkel lohnt sich die Nutzung abgewinkelter Stecker; die Mechanik wirkt im Test robust.
- Autofokus & Autokeystone: Die automatische Schärfe und Trapezkorrektur bringen schnell ein nutzbares Bild. Bei extremen Schräglagen sinkt die effektive Detailauflösung zwangsläufig – dafür ist der Komfort im Alltag hoch.
- Whale OS-Streaming: Netflix und weitere Dienste starten nativ, ohne Zusatzstick. Der fehlende Play Store begrenzt Nischen-Apps, deckt aber die gängigen Plattformen ab und hält die Bedienung schlank.

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Unser Prüfpfad
Transparente Testkriterien
Wir bewerten nach klaren, reproduzierbaren Kriterien: Verpackung & Unboxing, Verarbeitung & Materialeindruck, Aufstellung & Mechanik (Gimbal, Winkel, Kabelwege), Bild (Schärfe, Helligkeit, Kontrast, Farbbalance), Autofokus & Keystone (Tempo, Genauigkeit, Grenzen), Smart-Funktionen (Netflix, Prime, Disney+, Bedienlogik in Whale OS), Connectivity (Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4, HDMI/USB/3,5 mm), Audio (interner Lautsprecher, externe Wege), Lautstärke (subjektive Lüfterwahrnehmung), Energie & Wärme sowie Preis-Leistung. Ergänzend fließen Zoom, Lebensdauerangabe und Garantie in die Einordnung ein.
Ablauf über sieben Tage
Der Test läuft an sieben aufeinanderfolgenden Tagen in zwei typischen Umgebungen: einem Wohnzimmer mit Vorhängen und einem Arbeitszimmer mit weißer Wand. Zum Einsatz kommen HDMI-Quellen (Notebook, Konsole), die integrierten Apps sowie Bluetooth-Kopfhörer. Erwartet werden ein unkomplizierter Start, stabile App-Nutzung, ein helles Bild bis etwa 80–100″ in abgedunkelter Umgebung und eine hörbare, aber tolerierbare Lüfterkulisse. Laborwerte zu Nits oder Input-Lag erheben wir nicht; wir beziehen uns bei Grenzwerten auf Herstellerdaten und prüfen die Praxistauglichkeit.
Unboxing & Ersteindruck
Der N6 Pro ist solide verpackt. Die Objektivabdeckung sitzt passgenau, das Reinigungskit erweist sich im Alltag als praktisch. HDMI- und Netzkabel entsprechen dem Üblichen. Die Fernbedienung liegt gut in der Hand; Batterien gehören nicht zum Lieferumfang und sollten mitgedacht werden. Anleitung und Garantiekarte sind übersichtlich. Für die Preisklasse wirkt alles in sich stimmig.
Inbetriebnahme & Einrichtung
Netz, HDMI und bei Bedarf Kopfhörer anschließen, einschalten, und die Whale OS-Ersteinrichtung führt Schritt für Schritt durch WLAN-Anmeldung via Wi-Fi 6. App-Kacheln erscheinen groß und übersichtlich. Autofokus und Auto-Keystone greifen nach wenigen Sekunden, die Zoom-Funktion (50–100 %) hilft beim Feinschliff. Schwierigkeiten treten im Ablauf nicht auf; bei sehr steilen Winkeln lohnt ein Blick auf die Kabelwege, damit Stecker nicht anstoßen.

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Nutzungsszenarien & Bildtuning
Damit ihr schnell zu einem guten Setup kommt, bündeln wir die wichtigsten Beobachtungen zur Aufstellung und Abstimmung in kompakten, praxistauglichen Tipps.
Verarbeitung & Mechanik
Das Gehäuse wirkt wertig verarbeitet, der Gimbal-Stand rastet nicht, hält die Position aber zuverlässig zwischen leicht nach unten und nahe Decke. Für Deckenprojektionen hilft es, die Steckerführung sauber zu planen; abgewinkelte HDMI- und Netzstecker schaffen Raum. Minimale Spaltmaßtoleranzen fallen im Betrieb nicht negativ auf.
Bildqualität: Schärfe, Helligkeit, Farben
Das native 1080p-Panel liefert über weite Flächen eine gleichmäßige Schärfe. Mit gedämpftem Umgebungslicht funktionieren 60–80″ stabil; darüber lohnt Abdunkeln. Abends im abgedunkelten Raum sind 80–100″ angenehm, bei größeren Diagonalen sinkt die Bildbrillanz erwartungsgemäß. Die Regler für Helligkeit, Kontrast und Sättigung erlauben sinnvolle Korrekturen. 4K-Signale nimmt der N6 Pro an und skaliert korrekt auf 1080p.
Autofokus & Trapezkorrektur
Nach Positionsänderung stellt der Autofokus in wenigen Sekunden scharf. Die Trapezkorrektur stabilisiert schnell; bei sehr starken Schräglagen empfiehlt das Gerät eine manuelle Feinjustage. In solchen Lagen sinkt die effektive Detailauflösung, was konstruktionsbedingt ist; im typischen Wohnzimmerbetrieb genügt die Automatik.
Smart-Funktionen & Apps
Netflix, YouTube, Prime Video und Disney+ starten verlässlich. Direkttasten und große Kacheln verkürzen Wege, Whale OS bleibt schlank. Ein Play Store fehlt, dafür deckt das System die gängigen Dienste ab. Mit 32 GB Speicher ist genug Platz für Apps und Caches vorhanden.
Audio & Tonausgabe
Der 5-W-Lautsprecher stellt Sprache verständlich dar; im Tiefton bleibt er zurückhaltend. Für Serien und Dokus reicht das. Für Filme nutzen wir bevorzugt eine Soundbar oder Kopfhörer; Bluetooth 5.4 koppelt flott, alternativ liefert die 3,5-mm-Buchse lippensynchrone Dialoge.
Lautstärke & Thermik
Mit < 35 dB in einem Meter Abstand ist der Lüfter in leisen Szenen hörbar, ohne aufdringlich zu werden, wenn der Sitzplatz nicht direkt neben dem Gerät liegt. In ruhigen Passagen fällt das Geräusch stärker auf; mit externer Tonausgabe relativiert sich das schnell. Die Wärmeabfuhr bleibt stabil, ein Leistungsabfall ist nicht zu beobachten.
Konnektivität & Anschlüsse
Wi-Fi 6 hält Streams stabil, Bluetooth verbindet Headsets und Boxen unauffällig. HDMI und USB arbeiten erwartungsgemäß, 3,5 mm eignet sich als sichere Option für lippensynchronen Ton. Der Zoom (50–100 %) ist hilfreich, wenn der Projektionsabstand feststeht.
Preis-Leistung
Im Bereich von ungefähr € 110–160 kombiniert der N6 Pro ca. 700 ANSI mit Autofokus, Auto-Keystone, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4, 32 GB Speicher und Netflix – dazu kommt die flexible Gimbal-Mechanik. In hellen Räumen bleibt Abdunkeln wichtig, was in dieser Klasse generell gilt. Die Garantie von zwei Jahren plus einem Jahr nach Registrierung rundet das Paket ab.

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Tägliches Testprotokoll (Tag eins bis sieben)
- Tag eins – Einrichtung & Erstfokus: Aufstellung im Wohnzimmer bei 2,2 m Wandabstand. Autofokus und Auto-Keystone greifen in wenigen Sekunden. WLAN-Anmeldung via Wi-Fi 6, ein erster Netflix-Stream zeigt bei ungefähr 70–80″ ein klares Bild im gedämpften Licht. Der 5-W-Speaker reicht für Sprache, der Lüfter ist wahrnehmbar, auf Sofadistanz aber akzeptabel.
- Tag zwei – Gimbal-Winkel & Zoom: Starke Neigung Richtung Decke und Feinabstimmung mit Zoom 50–100 % bringen ohne Verrücken ~90″. Bei steilen Winkeln hilft saubere Kabelführung; abgewinkelte Stecker vermeiden Kollisionen. Farben werden leicht angepasst (Kontrast +1, Sättigung −1).
- Tag drei – Tageslichtgrenzen: Bei halb geöffneten Vorhängen reduziert sich die Diagonale auf 60–70″. Die nominellen ~700 ANSI bleiben tagsüber brauchbar, solange kein direktes Sonnenlicht einfällt. Für HDMI-Präsentationsclips ist Text bis etwa 60″ gut lesbar; mehr Abdunkeln hilft.
- Tag vier – App-Routine & Speicher: Whale OS reagiert flüssig, Direkttasten beschleunigen Wege. Netflix/Prime/YouTube laufen stabil. 32 GB sind für Apps und Caches komfortabel; Nischen-Apps bleiben außen vor, ohne den Alltag zu stören.
- Tag fünf – Audio & Bluetooth: Bluetooth 5.4 für Kopfhörer funktioniert problemlos; alternativ überzeugt die 3,5-mm-Buchse wegen potenzieller BT-Latenz. Mit externer Soundbar rückt der Lüfter in den Hintergrund.
- Tag sechs – Gaming (Casual): Über HDMI laufen ruhige Adventure-Titel. 4K-Signale werden angenommen und auf 1080p skaliert. Für entspanntes Spielen passt das Gefühl; für sehr schnelle Shooter empfehlen sich Bildschirme mit ausgewiesenen Spielemodi.
- Tag sieben – Langzeiteindruck & Wärme: Zwei Filmabende am Stück zeigen ein konstantes Bild ohne sichtbaren Helligkeitsabfall. Das Gehäuse wird handwarm, die Kühlung bleibt stabil. Im Alltag peilen wir ~80–100″ im abgedunkelten Raum an; tagsüber reduziert ihr die Diagonale.
Mess-Setup & Rahmenbedingungen
- Sehentfernung: 2,5–3,0 m; Projektionsabstand: 1,8–2,5 m (innerhalb der 1–5 m Vorgabe)
- Projektionsfläche: weiße Wand (matt), mit und ohne leichte Abdunklung
- Quellen: HDMI-Notebook, Konsole, integrierte Apps (Netflix/Prime/YouTube)
- Tonausgabe: intern 5 W, extern via Bluetooth 5.4 und 3,5 mm
Empfohlene Bildeinstellungen
Für Serien und Filme am Abend starten wir mit moderatem Kontrast (+1), leicht reduzierter Sättigung (−1) und neutraler Farbtemperatur. Bei Animationen setzen wir die Sättigung zurück auf null. Dieser pragmatische Einstieg lässt sich je nach Raumlicht feinjustieren.
Praxis-Tipps für Aufstellung & Handling
- Gimbal zuerst auf den Zielwinkel bringen, dann Autofokus und Keystone arbeiten lassen – das reduziert Nachregeln.
- Für steile Winkel abgewinkelte HDMI/Netzstecker nutzen, um Platz hinter dem Gerät zu schaffen.
- Zoom 50–100 % als Feintuning verwenden; er ersetzt keine Abdunklung.
- Lüfter nicht direkt neben dem Sitzplatz positionieren; seitliche Aufstellung wirkt akustisch entspannter.
Grenzen & Sicherheit im Alltag
- Helligkeit: Die Klasse ist für abgedunkelte Räume optimiert; bei Tageslicht Diagonale verkleinern.
- Kabel & Belüftung: Hinterlüftung frei halten; Lüftungsschlitze nicht abdecken.
- Montage: Bei Decken-Setups Kabelwege vorab planen und auf die Lastaufnahme der Halterung achten.
Kurz-Troubleshooting
- Verzogenes Bild: Gerät ausrichten, automatische Trapezkorrektur arbeiten lassen, bei Bedarf manuell feinjustieren.
- Pumpender Fokus: Stand beruhigen, Gimbal fixieren, Autofokus neu anstoßen.
- Leichte BT-Latenz: auf 3,5-mm wechseln oder A/V-Sync im Player prüfen.

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Fragen aus der Praxis
Wie geeignet ist der N6 Pro für Konsolen-Gaming?
Offizielle Millisekunden-Werte zum Input-Lag liegen nicht vor. Subjektiv läuft entspanntes Spielen flüssig, 4K-Signale werden angenommen und auf 1080p skaliert. Für kompetitives Tempo sind Displays mit ausgewiesenem Spielemodus verlässlicher; das gilt generell und hängt stark vom Spiel ab.
Wie verhält sich der Beamer in hellen Räumen?
Mit rund 700 ANSI sind bei gedämpftem Licht ungefähr 60–80 Zoll gut nutzbar. Je größer die Diagonale, desto eher lohnt Abdunkeln, um Kontrast und Durchzeichnung zu erhalten. Für kräftiges Tageslicht ohne Verdunklung ist diese Gerätekategorie nicht gedacht; eine Leinwand mit Gain hilft, ersetzt Dunkelheit aber nicht.
Stört der Lüfter in ruhigen Szenen?
Der Hersteller nennt < 35 dB in einem Meter. In stillen Passagen hört ihr den Lüfter, im üblichen Sitzabstand und mit interner Lautstärke ab mittleren Pegeln rückt er in den Hintergrund. Mit Soundbar oder Kopfhörern fällt die Geräuschkulisse deutlich weniger auf.
Wie schnell arbeiten Autofokus und automatische Keystone-Korrektur?
Der Autofokus stellt nach Positionswechsel in wenigen Sekunden scharf, die automatische Trapezkorrektur stabilisiert zügig. Bei extremen Schräglagen empfiehlt sich manuelle Feinkorrektur; die effektive Schärfe sinkt konstruktionsbedingt etwas. Im Alltag genügt die Automatik, um ohne Menü-Hopping zu starten.
Wie beurteilt ihr Schärfe, Farben und Bilduniformität?
Das 1080p-Panel zeigt klare Details, insbesondere im Zentrum. Farben und Kontrast lassen sich über Profile und Regler anpassen, sodass ihr schnell zu einem stimmigen Bild kommt. Die Uniformität passt zur Klasse; bei sehr großen Diagonalen beeinflussen Raumlicht und Streuung den Eindruck stärker.
Gibt es einen Akku – wie mobil ist das Gerät?
Der N6 Pro ist netzgebunden und besitzt keinen integrierten Akku. Größe und Gewicht sind kompakt, sodass ihr ihn gut zwischen Räumen mitnehmt. Für den Außeneinsatz braucht ihr Strom und Dunkelheit; nach Sonnenuntergang steigt die Bildqualität spürbar.
Welche Streaming-Apps laufen – und ist Netflix offiziell nutzbar?
Netflix ist offiziell nutzbar, ebenso YouTube, Prime Video und Disney+. Whale OS bringt große App-Kacheln und Direkttasten mit; ein Play Store fehlt. Für die gängigen Dienste reicht das aus, und Updates kommen über die integrierten Mechanismen.
Wie lange hält die Lichtquelle?
Der Hersteller nennt bis zu 30.000 Stunden. Die nutzbare Helligkeit über Jahre hängt von Umgebung, Laufzeit und Staub ab. Im Heimgebrauch entspricht das vielen Jahren regelmäßiger Filmabende; ein Wechsel der Lichtquelle ist in dieser Klasse üblicherweise nicht vorgesehen.
Wie sind Garantie und Support geregelt?
XGODY gewährt zwei Jahre Garantie und nach Registrierung ein weiteres Jahr. Händlerübliche Rückgaberegeln kommen hinzu. Kontaktwege inklusive DE-Hotline und E-Mail sind dokumentiert, sodass ihr Defekte regulär abwickeln könnt.
Ist der N6 Pro für den Außenbereich geeignet?
Für draußen benötigt ihr Strom und möglichst Dunkelheit. Das Gerät ist nicht gegen Witterung geschützt; Feuchtigkeit und Staub meidet ihr besser. Die Gimbal-Mechanik erleichtert die Aufstellung, eine Leinwand und Schatten steigern die Bildqualität deutlich.
Wie bindet ihr externe Lautsprecher an?
Entweder via Bluetooth 5.4 oder über die 3,5-mm-Klinke. Für Filme ist das Kabel oft die sicherste Bank in Sachen Lippen-Synchronität. Bluetooth koppelt schnell und stabil; minimale Verzögerungen können je nach Headset auftreten.
Funktioniert Deckenmontage – wie stabil ist der Standfuß?
Der Gimbal-Stand erlaubt große Neigungswinkel bis nahe an die Decke und hält den Winkel zuverlässig. Bei sehr steilem Hochklappen achtet ihr auf die Kabelführung, damit Netz- oder HDMI-Stecker nicht anstoßen; abgewinkelte Stecker lösen das elegant. Für dauerhafte Deckenlösungen plant ihr die Kabel frühzeitig.
Welche Diagonale ist realistisch?
Im abgedunkelten Raum sehen wir den Sweet Spot zwischen 60 und 100 Zoll. Bei 40–60 Zoll funktionieren auch gedämpfte Tageslichtsituationen; darüber wächst der Abdunkelungsbedarf. Der Zoom 50–100 % hilft bei der Feinabstimmung ohne Positionswechsel, ersetzt aber keine Helligkeitsreserve.
Wie steht es um Stromverbrauch und Wärme?
Der Hersteller kommuniziert den Geräuschpegel, nicht den Verbrauch. Im Test wird das Gehäuse handwarm, die Kühlung hält konstant. Freie Luftwege an den Lüftungsschlitzen sind wichtig; eine dedizierte Eco-Stufe ist nicht dokumentiert.
Wie häufig kommen Updates – wie stabil ist die Software?
Whale OS wirkt stabil und startet Apps zügig. Update-Zyklen variieren erfahrungsgemäß je nach Gerät und Charge; automatische Aktualisierungen sind sinnvoll. Sprachpakete sind funktional, einzelne Formulierungen wirken gelegentlich holprig, ohne die Bedienung zu stören.
Wie konstant bleiben Bild und Lautstärke über längere Abende?
Über zwei bis drei Stunden bleibt die Helligkeit konstant, ein sichtbarer Abfall ist nicht zu erkennen. Der Lüfter hält seine Drehzahl; in stillen Momenten ist er hörbar, mit externer Tonausgabe aber kaum präsent. Die Temperatur bleibt im unkritischen Bereich, solange die Belüftung frei ist.
Wie vollständig ist die Konnektivität?
HDMI funktioniert mit Laptops und Konsolen wie erwartet, USB dient Medien und Stromversorgung kleiner Geräte. Wi-Fi 6 hält die Verbindung stabil, Bluetooth 5.4 koppelt Headsets und Boxen schnell. Insgesamt liefert der N6 Pro die Schnittstellen, die in dieser Klasse sinnvoll sind.
Wie bewertet ihr das Kosten-Nutzen-Verhältnis?
Im Bereich € 110–160 bietet der N6 Pro ein stimmiges Paket: 1080p nativ, ungefähr 700 ANSI, Netflix, Wi-Fi 6/Bluetooth 5.4, 32 GB Speicher, Gimbal-Flexibilität, Auto-Funktionen und 2 + 1 Jahre Garantie. Wer abdunkeln kann, bekommt viel Ausstattung fürs Geld.
Wie schätzt ihr Haltbarkeit & typische Ausfälle ein?
Die 30.000 Stunden Lebensdauer sind in dieser Klasse üblich. Verarbeitung und Gimbal wirken solide; im Test hält die Mechanik den Winkel zuverlässig. Langzeitfreude hängt stark von Staubschutz, freier Lüftung und sinnvoller Aufstellung ab.
Welche Formate unterstützt das Bild?
Das Panel ist nativ 16:9. Andere Inhalte erscheinen mit Schwarzbalken oder skaliert, je nach Signal und App. Der Zoom hilft beim Ausschnitt, ersetzt aber kein passendes Seitenverhältnis.

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Persönliche Eindrücke aus dem Alltag
Als kompakter Alltags-Beamer überzeugt der N6 Pro mit echtem 1080p und einer Gimbal-Lösung, die Aufstellungen in kleinen Räumen erleichtert. Besonders abends zwischen 80 und 100 Zoll entfaltet er ein rundes Erlebnis, ohne dass euer Zimmer zum schwarzen Kinokasten werden muss. Die Smart-Bedienung bleibt pragmatisch, Netflix startet direkt. Die Lüfterkulisse ist in stillen Passagen hörbar, lässt sich aber mit Soundbar oder Kopfhörern schnell relativieren.
„Winkel einstellen, Autofokus greift, Film läuft – die Gimbal-Mechanik spart in kleinen Räumen spürbar Nerven.“
„Im abgedunkelten Raum wirken 80–100 Zoll stimmig; tagsüber reduzieren wir die Diagonale – und das Bild bleibt entspannt nutzbar.“

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Externe Erfahrungszusammenfassung
Rückmeldungen aus Händlerlistings und Tests lassen sich auf drei Kernaussagen verdichten: Erstens überzeugt die Flexibilität des Gimbal-Ständers, weil sie die Aufstellung vereinfacht. Zweitens arbeiten Autofokus und Auto-Keystone zügig und verlässlich. Drittens wird die Helligkeit im Kontext der Preisklasse als solide beschrieben – mit der erwartbaren Einschränkung, dass Abdunkeln bei großen Diagonalen sinnvoll bleibt.
Die Lüfterlautstärke taucht in Berichten als Kritikpunkt auf und passt zu unseren Beobachtungen; mit externer Tonausgabe relativiert sich das im Alltag jedoch deutlich.

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Vorstellung der Marke XGODY
XGODY existiert seit 2009 und positioniert sich als preisorientierte Tech-Marke mit breitem Consumer-Portfolio. Hinter der Marke steht ein Unternehmen aus dem Großraum Shenzhen. Ziel ist es, Technik zugänglich zu machen – mit Fokus auf Nutzerfreundlichkeit und Preis-Leistung. Eine ausgearbeitete Nachhaltigkeitsstrategie steht in der Außendarstellung nicht im Zentrum; Servicewege inklusive DE-Hotline sind klar benannt.
- Werte & Philosophie: erschwingliche Technik, kontinuierliche Qualitätsverbesserung, Fokus auf Nutzererlebnis
- Produktpalette: Smart-Projektoren (inklusive Gimbal-Serie), GPS/Navigation, Tablets, Smartphones, Audio, TV-Boxen, Dashcams und Zubehör
- Technologien: in der Projektorlinie unter anderem Autofokus, Auto-Keystone, natives 1080p, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.x, Whale OS
- Reputation & Präsenz: internationale D2C-Ausrichtung; explizite Awards werden nicht prominent kommuniziert
- Kundensupport & Garantie: E-Mail-Support, Hotline, Help-Center; typischerweise 14 Tage Rückgabe, 30 Tage Austausch, 180 Tage Reparatur; beim N6 Pro gelten zwei Jahre plus ein Jahr nach Registrierung

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Zusammenfassung & Fazit
Der XGODY Gimbal N6 Pro präsentiert sich als preisbewusster Full-HD-Beamer mit klarer Alltagstauglichkeit: ungefähr 700 ANSI (für abgedunkelte Räume), Autofokus und Auto-Keystone, Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.4, 32 GB Speicher sowie Netflix ohne Zusatzstick. Die Gimbal-Mechanik erhöht die Flexibilität spürbar und erleichtert die Aufstellung, besonders in kleinen Räumen. Die Lüftergeräusche sind in stillen Szenen hörbar, lassen sich mit externer Tonausgabe jedoch gut kaschieren.
Für wen eignet sich der N6 Pro? Für euch, wenn ihr abends 80–100 Zoll im Wohnzimmer genießen wollt, ohne aufwändige Aufbauten und ohne Streaming-Stick. In seiner Preisspanne bietet er ein stimmiges Gesamtpaket mit nachvollziehbaren Grenzen.
Jetzt euer Heimkino vereinfachen – XGODY N6 Pro mit integriertem Streaming testen.