Soldaten vom Fliegerhorst Nörvenich haben bei den Aufräumarbeiten nach dem schweren Sturm in Düsseldorf geholfen. Zwölf Mann waren mit schwerem Gerät angerückt um Pioniereinheiten zu unterstützen.

Das Geschwader ist zum größten Jet-Verband der Luftwaffe angewachsen. Die Bezeichnungen "Jagdbomber", "Jagdgeschwader" oder "Aufklärungsgeschwader" seien nicht mehr zeitgemäß.

Das Geschwader 31 „Boelcke“ in Nörvenich kann optimistisch in die Zukunft blicken. Seine Aufgaben wachsen, der Bund hat Millionen für die Infrastruktur zugesagt. Und ein beliebter Kommodore bleibt vorerst an der Spitze.

An der Ecke Krankenhausstraße/Heinrich-Höschler-Straße in Frechen ist das Denkmal „us Karl“ enthüllt worden. Die Skulptur soll an den verstorbenen Frechener Künstler Olaf Höhnen erinnern und zeigt seine Figur „Der Saemann“.

Am 19. Juni 1962 sind zwischen Kerpen und Frechen vier Starfighter abgestürzt. Die jungen Piloten hatten Kunstflug geübt. Keiner der Männer überlebte. Es war eine der größten Katastrophen der Luftwaffe in Friedenszeiten.

Sie waren jung und voller Hoffnung. Stolz, die ersten Starfighter zu fliegen. Doch sie kamen dem Himmel zu nahe. Vor 50 Jahren, am 19. Juni 1962 bei Kerpen, starben vier Piloten. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ hat die Geschichte dieses Tages rekonstruiert.