Auto laden während EinkaufAral und Rewe planen 180 Ladesäulen an Supermärkten

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt

Fahnen mit dem Logo des Lebensmitteleinzelhändlers Rewe wehen vor einer Filiale.

Köln  – Egal, ob während des Fußballtrainings der Kinder oder auf dem Rückweg von der Spätschicht: Wenn es schnell gehen soll, ist Effizienz ein kostbares Gut. Von diesem Gut sollen zukünftig REWE-Kunden noch umfangreicher profitieren. Die Kölner Supermarktkette hat seine Partnerschaft mit Aral erweitert, um an deutschlandweit 180 REWE-Märkten Aral pulse Schnellladesäulen zu installieren. Damit können Kunden ihre Einkaufszeit zukünftig auch zum Laden verwenden.

Durch die Zusammenarbeit mit Aral pulse, dem größten Anbieter von öffentlich zugänglichen ultraschnellen Ladestationen in Deutschland, könnten bis Ende des Jahres 2024 mindestens 720 Ladepunkte mit einer Ladeleistung von bis zu 54.000 kW installiert werden. Damit würde Aral zu einem der wichtigsten E-Mobilitätspartner von REWE in Deutschland werden.

Langjährige Partnerschaft

Die Zusammenarbeit von REWE und Aral begann bereits im Februar 2016 und umfasst heute REWE To Go-Shops an 768 Aral Tankstellen. Die Aral Partnerschaft soll nun zusätzlich schnelles und zuverlässiges Laden an vielen der verkehrsgünstig gelegenen Supermärkte von REWE ermöglichen. Geplant ist eine Inbetriebnahme der ersten Ladesäulen im vierten Quartal 2023.

Auf jedem der ausgewählten Parkplätze sollen im Rahmen der Kooperation mindestens zwei bis zu maximal sechs Schnellladesäulen errichtet werden, die mit Strom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie laufen. Diese haben je zwei Ladepunkte und eine Ladeleistung von 150 kW - damit können Kunden bis zu 150 km Reichweite in zehn Minuten laden - die entsprechende Akku-Technik vorausgesetzt. (dpa)

KStA abonnieren