Die Bildungsmesse Didacta erhält einen Ableger in Asien. Wie die Kölner Messe mitteilte, kooperiere man mit der Messe Stuttgart, um gemeinsam die Auftaktreihe der Didacta Asia in Thailands Hauptstadt Bangkok zu organisieren. Diese soll als Plattform für Bildungsexperten und politische Entscheidungsträger fungieren, die sich dort beispielsweise über Bildungstechnologien und innovative Unterrichtspraktiken austauschen.

Die Didacta gilt als größte europäische Fachmesse für die Bildungswirtschaft. Sie findet jährlich abwechselnd in Köln, Stuttgart und Hannover statt. Zielgruppe sind Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und Beschäftigte aus „allen Bildungsbereichen“, wie es bei der Kölner Messe heißt. Vor der Corona-Pandemie kamen bis zu 100.000 Besucherinnen und Besucher, bei der letzten Auflage in Stuttgart waren es im März 56.000. Die nächste deutsche Messe ist auf den 20. bis 24. Februar terminiert, dann wieder in Köln.

Bildungssektor in Südostasien ist im Wandel

Bereits früher, nämlich vom 24. bis 26. Oktober, findet die Asien-Premiere in Thailand statt. Man sei „zuversichtlich, dem Bildungssektor in der Region eine optimale Kombination aus geschäftlichen Chancen und Schulungsangeboten liefern zu können“, sagt Mathias Küpper, Geschäftsführer und Generaldirektor für den asiatisch-pazifischen Raum bei der Kölner Messe.

100 Millionen Euro weniger Umsatz in 2022

Höhere Liquidität für die Messe

Von

Thorsten Breitkopf und

Corinna Schulz

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Der Bildungssektor in Südostasien durchlebe im Augenblick eine Phase rascher Veränderungen. So würden frühkindliche Erziehung und schulische Bildung aufgewertet und beispielsweise digitale Unterrichts- und Lernangebote eingeführt. (elb)