Top ZehnDas sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland

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Um welche deutsche Sehenswürdigkeit handelt es sich hier wohl?

Deutschland hat zweifelsohne viele schöne Ecken, aber welche Sehenswürdigkeit ist am beliebtesten? Dieser Frage ist das „Bewertungs- und Reisepreis-Portal“ Tripadvisor nachgegangen. Auf Grundlage der Bewertungen der Nutzer wurden die Top Ten der beliebtesten deutschen Sehenswürdigkeiten ermittelt:

Reichstagsgebäude, Berlin

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Auf Platz eins: das Reichtagsgebäude mit der charakteristischen Kuppel auf dem Dach.

Die Nummer eins bei den Nutzern: das Reichstagsgebäude am Platz der Republik in Berlin, seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestags. Das geschichtsträchtige Gebäude wurde zwischen 1884 und 1894 im Stil der Neorenaissance errichtet. Im Zuge der Umbauarbeiten Ende der 1990er Jahr entstand die charakteristische Glaskuppel, die oben im Titelbild von innen zu sehen ist.

Brandenburger Tor, Berlin

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Auf Platz zwei: das Brandenburger Tor

Das während des Kalten Krieges isolierte Brandenburger Tor ist inzwischen zum Symbol der Deutschen Einheit geworden und dementsprechend beliebt. Es wurde zwischen 1788 und 1791im Stil des deutschen Klassizismus erbaut.

Holocaust-Mahnmal, Berlin

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Auf Platz drei: das Holocaust-Mahnmal.

Das jüngste der zehn beliebtesten Wahrzeichen: Das Holocaust-Mahnmal in Berlin landet auf Platz drei des Rankings. Am 10. Mai 2005 wurde das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ eröffnet. Es besteht aus 2711 Stelen, die auf einem rund 19.000 Quadratmeter großen Feld installiert wurden.

Kölner Dom, Köln

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Auf Platz vier: der Kölner Dom.

Was wäre Köln ohne seinen Dom? Die 157,38 Meter hohe Kirche ist die dritthöchste der Welt und zieht täglich zwischen 20.000 und 30.000 Besucher an. Schon im 13. Jahrhundert, im Zeitalter der Gotik, begannen die Bauarbeiten für die katholische Kirche. Doch darauf wurde der Bau für Jahrhunderte unterbrochen. Erst zur Zeit der Neugotik wurde nach den wiederentdeckten mittelalterlichen Plänen weitergebaut und der Kölner Dom 1880 schließlich vollendet.

Marienplatz, München

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Auf Platz fünf: der Marienplatz in München.

Seit der Gründung der Stadt durch Heinrich den Löwen 1158 ist der Marienplatz Münchens symbolische Mitte. Hier treffen die beiden Hauptstraßen aufeinander und sowohl das Alte Rathaus als auch das Neue Rathaus sind an dem Platz in der Altstadt angesiedelt.

Gedenkstätte Berliner Mauer, Berlin

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Auf Platz sechs: Gedenkstätte Berliner Mauer.

Die Gedenkstätte Berliner Mauer gilt als „zentraler Erinnerungsort an die deutsche Teilung“, heißt es auf der Homepage der Ausstellung. Sie erstreckt sich beidseits der Bernauer Straße auf 1,4 Kilometer Länge über den ehemaligen Grenzstreifen. Unter anderem ist ein 70 Meter langes Original-Teilstück der Grenzanlagen zu sehen.

Schloss Neuschwanstein, Hohenschwangau

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Auf Platz sieben: Schloss Neuschwanstein.

Für viele ist es das Märchenschloss schlechthin: Der bayerische König Ludwig II. ließ Schloss Neuschwanstein 1869 als Rückzugsort errichten. Nur sieben Wochen nach seinem Tod 1886 wurde die Burg bereits für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute besuchen Neuschwanstein nach Angaben der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten 1,4 Millionen Menschen pro Jahr.

East Side Gallery, Berlin

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Auf Platz acht: die East Side Gallery in Berlin.

Auch das längste noch erhaltene Stück der Berliner Mauer in Friedrichshain zieht viele Berlin-Besucher an. Die East Side Gallery in der Mühlenstraße wurde im Frühjahr 1990 von 118 Künstlern aus 21 verschiedenen Ländern auf einer Länge von mehr als 1,3 Kilometern gestaltet und bemalt.

Berliner Dom, Berlin

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Auf Platz neun: der Berliner Dom.

Sechs der zehn beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands sind dem Ranking zufolge in Berlin angesiedelt. Der Berliner Dom am Lustgarten auf der Museumsinsel landet auf Platz neun. Die evangelische Kirche entstand zwischen 1894 und 1905 im Stil der Hochrenaissance und des Barocks.

Frauenkirche, Dresden

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Auf Platz zehn: die Dresdner Frauenkirche.

Die Geschichte der Dresdner Frauenkirche ist herausragend: Die evangelisch-lutherische Kirche wurde zwischen 1726 bis 1743 im barocken Stil erbaut, während des Zweiten Weltkriegs jedoch vollkommen zerstört. 1994 wurde mit ihrem durch Spenden finanzierten Wiederaufbau begonnen, der 2005 komplett abgeschlossen war und mit einem Weihegottesdienst gefeiert wurde. (dmn)

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