Abocard bringt Bargeld

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So sieht sie aus, die neue Abocard des "Kölner Stadt-Anzeiger".

So sieht sie aus, die neue Abocard des "Kölner Stadt-Anzeiger".

Was habe ich von der Abocard des „Kölner Stadt-Anzeiger“?

Bares Geld - die Abocard ist die „Geld zurück“-Garantie. Wer die Abocard nutzt, bekommt keine nebulösen Gutschriften, die nur zum Kauf eines neuen Produktes verführen sollen, muss nicht umständlich Punkte sammeln, keine Zuzahlungen leisten, sondern bekommt ganz einfach Geldbeträge auf seinem Girokonto gutgeschrieben. Und kann daneben noch etwas gewinnen: Unter den Aktivierungsanträgen, die bis zum 26. Mai eingegangen sind, wird unter anderem eine Kreuzfahrt für zwei Personen und ein Gutschein für ein Fahrrad verlost.

Wer bekommt die Abocard?

Alle Abonnenten, auch die Inhaber von Studenten-Abos oder diejenigen, die nur das E-Paper-Angebot abonniert haben. Ausgeschlossen sind befristete Abonnements (beispielsweise Schnupper-Abos). Die Abocard läuft auf den Namen des jeweiligen Abonnenten. Sie ist nicht übertragbar. Zusätzliche Karten für alle im Haushalt lebenden Personen können angefordert werden. Sie werden nach etwa vier bis fünf Wochen zugestellt.

Wie bekomme ich die Abocard?

Die Abocard wird allen Abonnenten ab sofort bis zum 21. März zugeschickt. Wer erst seit kurzem Abonnent ist, muss sich noch ein wenig gedulden. In dem Brief befindet sich neben der Karte ein Anschreiben, ein Antrag für die Aktivierung der Abocard, ein Informationsprospekt und ein Rücksendeumschlag.

Was kostet die Abocard?

Die Abocard ist kostenfrei. Zusätzliche Karten kosten 2,50 Euro pro Stück.

Ab wann gilt die Abocard?

Ab sofort. Das Bonuskonto wird freigeschaltet, sobald der Aktivierungsantrag ausgefüllt zurückgesandt worden ist.

Wie funktioniert die Abocard?

Sie gehen bei einem der Unternehmen einkaufen, die Vertragspartner der Abocard sind. Sie legen an der Kasse die Abocard vor (wie bei anderen Rabattsystemen) und müssen zunächst den vollen Preis zahlen. Für den Kauf gewährt Ihnen das Unternehmen aber einen Preisnachlass, der auf Ihr Abocard-Bonuskonto gutgeschrieben wird. Der Preisvorteil liegt teilweise bei bis zu 15 Prozent. Überschreitet der gesammelte Bonusbetrag zehn Euro, wird Ihnen die zustehende Summe auf das private Girokonto überwiesen. Grundsätzlich wird einmal im Monat abgerechnet.

Wie erfahre ich, wo die Abocard eingesetzt werden kann?

Bisher nehmen mehr als 900 Unternehmen aus allen Branchen und dem gesamten Verbreitungsgebiet teil (Beispiele siehe unten). Die Zahl wird sich weiter erhöhen. Alle drei Monate erscheint im „Kölner Stadt-Anzeiger“ eine Beilage, in der die Unternehmen aufgeführt sind, die Partner der Abocard sind. Erster Erscheinungstermin ist Dienstag, 21. März. Achtmal jährlich erscheint ein Abocard-Partnerverzeichnis, das ebenfalls der Zeitung beiliegt.

Gibt es besondere zusätzliche Leistungsangebote?

Wer im Schnäppchenmarkt des „Kölner Stadt-Anzeiger“ eine Anzeige schalten will, spart 20 Prozent. Außerdem wird es Sonderangebote, günstige Reisen oder Veranstaltungen nur für Inhaber der Abocard geben. Informationen gibt es dazu in einem regelmäßigen Newsletter.

Was geschieht, wenn ich mein Abo kündige?

Mit der Kündigung des Zeitungsabos wird automatisch auch die Abocard gekündigt. Spätestens zwei Monate nach der letzten Zustellung werden Bonusbeträge überwiesen, danach erfolgt keine Bonusausschüttung mehr.

Was mache ich bei Beschwerden?

Angenommen, ein Unternehmen will die Karte nicht akzeptieren, obwohl es im Partnerverzeichnis aufgeführt ist, oder es wurde kein Bonus ausgeschüttet - kein Problem: Entweder Sie mailen Ihr Problem an die Adresse abocard@mds.de oder Sie rufen die Kunden-Hotline an: 0 18 02 / 26 22 73. Ein Anruf kostet sechs Cent pro Gespräch. Unter dieser Nummer kann auch der jeweilige „Kontostand“ nachgefragt werden.

Was ist mit dem Datenschutz?

Selbstverständlich werden Ihre Daten nicht an Dritte weitergegeben.

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