Anekdoten über Albert Einstein

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Albert Einstein starb 18.04.1955 in Princeton.

Albert Einstein starb 18.04.1955 in Princeton.

Hamburg (dpa) - Albert Einstein war nicht nur ein brillanter Kopf,sondern auch eine exzentrische Persönlichkeit, über die zahlreicheAnekdoten berichtet werden. Nicht alle davon sind allerdings auchwahr. So heißt es immer wieder, Einstein sei ein schlechter Schüler undein miserabler Student gewesen, was jedoch nicht stimmt. Einstein warsogar ein überdurchschnittlich guter Schüler, die besten Noten hatteer in Mathematik und Physik, die schlechtesten in Italienisch undFranzösisch. Als Student nahm er das Selbststudium meist wichtigerals den Besuch von Lehrveranstaltungen. Belegt ist jedoch, dass Einstein meist keine Socken trug. Mankönne in Schuhen genauso gut ohne Socken laufen wie mit, meinte er,und zudem sei seine Frau nicht ständig mit dem Stopfen von Löchernbeschäftigt. Zu seiner wirren Frisur, die zum Markenzeichen desberühmten Forschers wurde, bemerkte Einstein, sie ergebe sich "durchVernachlässigung". Seine Haarpracht trug ihm vermutlich auch die Anfrage einesHaarwuchsmittelherstellers ein, der mit dem populären Physiker werbenwollte. Die Produzenten zahlreicher Produkte - von Seife bisSchreibgeräten - wollten ihren Absatz mit dem Namen oder Konterfeides Genies steigern, Einstein gab sich jedoch zeitlebens nie fürWerbezwecke her. Zuhause hatte Einsteins Ehefrau Elsa keinen Zutritt zu seinemArbeitszimmer. Dort wollte er völlig ungestört sein, betonte derForscher. Elsa und Albert hatten auch getrennte Schlafzimmer, dennnach Auskunft seiner Frau schnarchte der geniale Physiker"unglaublich laut".

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