Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Veganer, Frutarier, PaleoWas verbirgt sich hinter diesen Ernährungstrends?

Lesezeit 2 Minuten

Frisches Obst und Gemüse ist die Basis vieler Ernährungstrends.

Ovo-Lacto-Vegetarismus

Diese Vegetarier essen weder Fisch noch Fleisch, dafür aber Lebensmittel, die von lebenden Tieren stammen. Dazu gehören Hühnereier, Milch und Milchprodukte wie Käse und Joghurt. Die meisten Vegetarier ernähren sich nach diesen Grundsätzen

Veganismus

Veganer verzichten konsequent auf alle Nahrungsmittel tierischer Herkunft. Einige von ihnen tragen auch keine Kleidung aus Tiermaterial wie Leder oder Wolle.

Frutarismus

Frutarier sind noch strikter als Veganer. Sie essen auch keine Wurzeln oder Knollen wie etwa Kartoffeln, Rüben und Zwiebeln, weil die Pflanzen dadurch beschädigt werden. Erlaubt sind nur Obst und Gemüsearten, die gepflückt werden – wie Nüsse, Tomaten und Äpfel. Manche Frutarier essen nur Früchte, die herabgefallen sind.

Rohkost

Rohköstler“ wollen die Nahrung in einem möglichst natürlichen Zustand belassen. Sie ernähren sich daher weitgehend von Lebensmitteln, die nicht oder kaum erhitzt wurden. Ansonsten kann die Rohkost sehr unterschiedlich ausfallen: Manche ihrer Anhänger leben vegan und essen vor allem Obst und Gemüse. Andere „Rohköstler“ verzehren auch Fisch und Fleisch.

Clean Eating

Ziel des neuen Trends ist, möglichst frische und unverarbeitete Lebensmittel zu essen. „Clean“ bedeutet in diesem Zusammenhang „rein“ im Sinne von „natürlich“. Die Anhänger verzichten auf Fastfood und Fertigprodukte, stattdessen kaufen sie bewusst ein und kochen alles frisch. Auf dem Speiseplan steht ausgewogene Mischkost in fünf bis sechs kleine Mahlzeiten.

Steinzeit-Ernährung (Paleo)

Anhänger dieser Ernährung essen nur Nahrungsmittel, die zur Zeit der Jäger und Sammler verfügbar waren. Dazu gehören Fleisch, Fisch, Eier, Obst, Pilze, Nüsse und Honig. Sie meiden dagegen Milch, Milchprodukte, Getreide, Brot, Zucker und industriell verarbeitete Lebensmittel. All das hatten die Menschen nämlich erst, nachdem sich Ackerbau und Viehzucht verbreitet hatten.