78 km/h zu schnellDas sind die Ergebnisse der Radarkontrollen an Schulen in Köln

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Blitzer Symbolbild

Eine mobile Radarblitzanlage in Köln. (Symbolbild)

Köln – Besonders vorsichtig sollten Autofahrer in der Nähe von Schulen fahren. Dazu gehört, die zugelassene Geschwindigkeit einzuhalten. Um das zu kontrollieren, führt das Ordnungsamt der Stadt Köln seit Mitte August verstärkt Radarkontrollen im Umkreis von Schulen durch. Im Zeitraum vom 10. bis 26. August führte es 540.000 Messungen an 77 Standorten in Köln durch, wie sie Stadt am Mittwoch mitteilte.

Geblitzt wurden dabei insgesamt 11.981 Verkehrssünder, die ein Verwarngeld zahlen mussten. Auf 287 Personen kommt nun ein Bußgeldverfahren zu. 57 Autofahrer fuhren dabei so schnell, dass diesen nun ein Fahrverbot droht.

Zwei negative Spitzenreiter ragen heraus

Den negativen Höchstwert erreichte eine Person, die in der Florianstraße in Köln-Weidenpesch unterwegs war. Sie wurde in einer Tempo-30-Zone mit 108 km/h geblitzt. Es erwartet sie nun ein Bußgeld in Höhe von 800 Euro, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

Noch schneller war ein Autofahrer in Köln-Ostheim. Dieser fuhr in der Nähe einer Schule 114 km/h in einer Tempo-50-Zone. Diese Person muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von 560 Euro, zwei Monaten Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg rechnen. (jni)

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