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Bedroht von Neonazis„Der Polizist warnte: Sie sitzen wie auf dem Präsentierteller“

Lesezeit 12 Minuten
Rechte-Feindeslisten-Interview

(v.l.): Friedrich Küppersbusch, Lale Akgün und Mehmet Daimagüler

  • Friedrich Küppersbusch, Lale Akgün und Mehmet Daimagüler wurden von Rechten mit dem Tod bedroht.
  • Im gemeinsamen Gespräch diskutieren sie über den Umgang mit Hassmails und die Verantwortung der Zivilgesellschaft

Köln – Frau Akgün, Herr Daimagüler, Herr Küppersbusch, wir haben Sie hier zusammengebracht, weil Sie alle von Rechtsextremisten bedroht wurden. Wie haben Sie davon erfahren, dass Rechte Sie auf einer Feindesliste führten? Lale Akgün: Nachdem der NSU sich selbst enttarnt hatte, rief mich ein Polizist an und sagte: „Sie stehen auf deren Liste. Wir würden gerne vorbeikommen und Maßnahmen mit Ihnen besprechen.“ Im ersten Moment ist das ein Schock. „Oh Gott, nicht schon wieder“, dachte ich. Seit Anfang der 2000er Jahre wurde ich permanent mit Mails und Hassbriefen zugeschüttet – nicht nur von Neonazis, auch von türkischen Faschisten und Islamisten.

Mehmet Daimagüler: Auch bei mir war die Drohung vom NSU 2.0 nicht die erste, die ich bekam. Das fing in den 90er Jahren an, als ich das erste Mal öffentlich wahrnehmbar war. Als ich allerdings vor zehn Jahren das NSU-Mandat übernahm, bekam das alles eine andere Qualität. Einmal hatte ich eine Mordankündigung unter meiner Wohnungstür, ein Brief ohne Briefmarke. Das war schon beunruhigend, weil sich irgendjemand die Mühe gemacht haben muss, meine Adresse herauszufinden und dann vorbeizukommen. Oder im selben Haus wie ich wohnte. Damals bin ich das letzte Mal zur Polizei gegangen.

Wieso haben Sie danach Drohungen nicht mehr angezeigt?

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Daimagüler: Weil es nichts bringt. Da kommen nur Briefe von der Staatsanwaltschaft, meistens steht darin, dass die Ermittlungen eingestellt wurden, und das beschäftigt mich nur wieder. Genau das ist es ja, was der Absender will: Ich soll mich damit beschäftigen. Die ganzen Jahre, in denen man auf so eine extreme Art der Ablehnung trifft, machen etwas mit einem. Ich bin zynischer geworden, auch wütender. Dann frage ich mich selbst: Wieso verletzt dich das so? Ich habe mir professionelle Hilfe gesucht. So lerne ich, damit umzugehen. Aber die Polizei? Vor zwei, drei Jahren saßen die Leute vom Staatsschutz an meinem Tisch, weil ich wieder auf solchen Listen aufgetaucht bin. Es waren sehr freundliche Männer, aber ich dachte die ganze Zeit: Ob die Absender dieser Listen wohl Kollegen von denen waren?

Friedrich Küppersbusch: Vor 20 Jahren bekam ich im Urlaub einen Anruf: „Kriminalpolizei Dortmund, wo sind Sie gerade?“ Ich sagte: „Ich bin in Holland, im Urlaub.“ „Bleiben Sie da mal“, sagte der Polizist. Ein Informant habe sich an die Behörden gewandt und vor einem Sprengstoffanschlag durch Rechtsradikale auf mich und meine Familie gewarnt. Danach passierte eine Zeit lang regelmäßig ein Streifenwagen unser Haus, immer pünktlich um 17 Uhr. Die Polizei rief noch ein, zwei Mal an und sagte mir, die Gruppe sei durch einen Verrat aufgeflogen, es konnten aber keine Hintergründe ermittelt werden. Das war der Teil, den ich über 20 Jahre lang kannte, bis Sie und „Correctiv“ mit Ihren Recherchen auf mich zukamen.

Friedrich Küppersbusch

Friedrich Küppersbusch (60) wurde in den 90er Jahren als Moderator der Politiksendung ZAK im WDR bekannt. Heute arbeitet Küppersbusch als Fernsehproduzent in Köln und tritt gelegentlich in der „heute-show“ des ZDF auf. Im Jahr 1997 betrat ein Rechtsextremist das Dortmunder Polizeipräsidium und warnte vor einem Sprengstoffanschlag gegen Küppersbusch. Die Polizei nahm in dem Zusammenhang mehrere Personen fest, konnte aber keine Hintergründe ermitteln. Ungefähr zur gleichen Zeit fanden Polizisten bei dem Anführer der „Sauerländischen Aktionsfront“ eine vermeintliche Adresse von Küppersbusch. Auf der CD eines Administrators des rechtsextremen „Thule-Netz“ stießen die Ermittler zudem auf ein Foto des Moderators. Über sein Gesicht wurde ein Fadenkreuz montiert.

Dabei kam heraus, dass Rechtsextremisten in den 90er Jahren auch Ihre vermeintliche Adresse austauschten.

Küppersbusch: Das wurde mir damals nicht gesagt. Die Adresse, die die Neonazis von mir zu haben glaubten, stimmte aber auch nicht. Und die war damals sogar öffentlich. Wenn der Gegner zu blöd ist, ins Telefonbuch zu schauen, dachte ich zuerst, dann brauche ich auch keine Angst haben. Durch Ihre Recherchen wurde mir klar, dass einige der Figuren Jahre später auch im Kontext des NSU aktiv gewesen sein könnten. Vielleicht hätte ich damals wütender sein müssen. Als ich damals meinen Arbeitgeber, den WDR, informierte, sagten die nur: „Ach, du auch?“

Solche Bedrohungen gefährden ja auch die Menschen in Ihrem Umfeld. Wie reagierten Ihre Familien?

Akgün: Bei einer Veranstaltung in Köln kam mein Ehemann später ganz blass zu mir. Ein Mann sei im Publikum an ihm vorbeigelaufen und habe gesagt: „Herr Akgün, wir wissen, wo Sie wohnen.“ Eine Woche später hatten wir einen Brief von Rechtsextremisten im Briefkasten: „Wir wollen keine Türken in unserer Gesellschaft, ihr seid Parasiten, man müsste euch ausrotten wie Ratten.“ Wenn man solche Drohungen bekommt, da gibt es immer auch geliebte Menschen, die einem Vorwürfe machen. „Das hast du davon, dass du immer zu allem deinem Senf dazugeben musst. Hör doch auf!“ Sowas. Mein Mann dagegen sagt immer: „Du hast richtig gehandelt. Es wäre ja noch schöner, wenn du dir deshalb Vorwürfe machst.“

Schützen Sie sich und Ihre Familie denn besonders im Alltag?

Lale Akgün

Lale Akgün (67) wurde 1953 in Istanbul geboren und kam im Alter von neun Jahren nach Deutschland. Nach dem Abitur studierte sie Medizin und Psychologie und arbeitete anschließend in der Jugendhilfe und der Stadtverwaltung Köln. Von 2002 bis 2009 saß sie als Bundestagsabgeordnete in der SPD-Bundestagsfraktion. Als der NSU sich 2011 selbst enttarnte, fanden Ermittler in der teils zerstörten Wohnung des Trios einen neun mal neun Zentimeter großen Zettel, darauf stand handgeschrieben: „Lale Akgün – SPD – muslimische Abgeordnete des Bundestags“. Darunter Adresse und Telefonnummer ihres Wahlkreisbüros. 

Akgün: Damals, nach der NSU-Drohung, da habe ich mir noch einen Tee gemacht, bevor die Polizei klingelte. Bei der Ankunft sagte ein Polizist zu mir: „Ich habe Sie gerade von draußen beobachtet. Sie sitzen hier wie auf einem Präsentierteller.“ Unsere Fenster waren bereits von der Polizei mit einer kugelsicheren Folie überzogen. Trotzdem riet mir der Polizist, ich solle abends lieber erst die Rollläden herunterlassen, bevor ich meinen Tee trinke. Damit mich dabei niemand erschießen kann. Aber nach fünf, sechs Tagen dachte ich mir: Ich möchte nicht, dass mein Leben so eingeengt wird von diesen menschenfeindlichen Kreaturen. Also sagte ich zu meinem Mann: „Ab heute lassen wir die Rollläden oben. Ich mach’s nicht mehr.“

Sie, Frau Akgün und Herr Daimagüler, bekommen ja noch immer regelmäßig Drohungen. Teilweise auf Facebook, teilweise per Mail. Antworten Sie darauf?

Daimagüler: Wenn Ihnen jemand schreibt, er würde Sie gerne mit einer Klaviersaite erdrosseln, erkenne ich wenig Gesprächsstoff. Akgün: Mir hat ein türkischer Nationalist mal auf Facebook widerlichste Sexualfantasien geschickt. Dem habe ich geantwortet: „Sie reden doch andauernd von Ehre und Größe. Schämen Sie sich nicht einer Frau, die Ihre Mutter sein könnte, solche Dinge zu schreiben?“ Daimagüler: Einmal hat mir jemand eine extrem beleidigende und volksverhetzende E-Mail, gespickt mit wüsten Drohungen, von seinem beruflichen Account geschickt. Diese E-Mail habe ich an seinen Arbeitgeber weitergeleitet. Daraufhin wurde der Mann gefeuert.

Fühlt man sich denn danach besser?

Daimagüler: Nein. Ich hatte anschließend ein schlechtes Gewissen.

Mehmet Daimagüler

Mehmet Daimagüler (53) wuchs bei Siegen auf und arbeitet seit seinem Studienabschluss an der Universität Bonn als Rechtsanwalt. In den 90er Jahren wurde er in den Bundesvorstand der FDP gewählt. 2007 trat er jedoch aus der Partei aus. Sein Bekanntheitsgrad stieg während des NSU-Prozesses, in dem er als Anwalt die Familien zweier Opfer vertrat. Als das rechtsextreme Schattennetzwerk „NSU 2.0“ ihm eine Morddrohung schickte, machte er das Schreiben auf seinem Facebookprofil öffentlich. 

Küppersbusch: Das eine Problem, denke ich, sind die Menschen, die solche Drohungen verschicken, vielleicht sogar physische Gewalt anwenden. Das andere sind diejenigen, die sich denken: „Ich missbillige das, aber ich halte meinen Mund.“ Ich staune immer, wenn ich Aluhüte und Neonazis auf den sogenannten Sozialen Netzwerken herumspinnen sehe: Wir sind 83 Millionen Menschen in Deutschland, hier kotzen zehn Nazis herum. Keiner sagt mal: „Hallo, geht's noch?“ Wo ist die Mehrheit für eine durch und durch demokratische Haltung in diesem Land? Daimagüler: Wenn jemand öffentlich sichtbar wird, ist es Teil des Deals, zur Zielscheibe zu werden. Ich wäre schon glücklich gewesen, wenn wenigstens die Menschen in meinem Umfeld mich unterstützt hätten. Vorletztes Jahr wollte ich mit fünf Kollegen eine Kanzlei gründen. Eine Kollegin war Seda Basay-Yildiz. Als die Bedrohung des sogenannten „NSU 2.0“ gegen Seda bekannt wurde, haben die beiden nicht-migrantischen Kollegen sich zurückgezogen. Sie wollten nicht in einer Kanzlei arbeiten, an deren Tür Sedas und mein Name klebt. Ihre Ehefrauen hatten Angst um ihre Kinder. Ängste sind nicht rational, deshalb habe ich den Kollegen gegenüber nicht einmal mit Unverständnis reagiert. Aber es zeigt: Wir können nicht erwarten, dass andere Leute sich schützend vor uns stellen. Wenn es hart auf hart kommt, weht einem der Wind ganz alleine ins Gesicht. Akgün: Mehmet, ich kenne dich schon lange. Aber so pessimistisch habe ich dich noch nie erlebt. Daimagüler: Ich bin kein Pessimist, aber das ist die Realität, oder? Akgün: Ich finde, deine Sicht auf die Dinge spaltet uns. Das kann ich nicht akzeptieren. Wenn wir uns spalten lassen in migrantisch und nicht-migrantisch, haben wir schon verloren. Wir müssen als Demokraten zusammenhalten! Wenn ein Walter Lübcke Opfer wird; wenn Frauen Opfer werden; wenn es nicht nur um Ethnie oder Religion, sondern um Weltanschauung geht, dann zeigt das doch nochmal, dass wir uns nicht spalten lassen dürfen. Wir werden den Rassismus niemals ausrotten können. Der lässt sich nicht ausrotten. Aber wir können uns zu einer Gesellschaft entwickeln, die nicht zulässt, dass rassistische Gedanken zu Taten werden.

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Was denken Sie über die Menschen, die Sie mit dem Tod bedrohen? Sie, Frau Akgün, waren etwa im Fokus von Beate Zschäpe, die ja als einziges Mitglied des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ noch lebt. Was empfinden Sie ihr gegenüber?

Akgün: Meine Gefühle sind eine Mischung aus Wut und Verzweiflung. Warum? Warum geht es nicht weiter? Warum schaffen wir es nicht, eine Gesellschaft zu bilden, in der Menschen ihre Existenz nicht permanent rechtfertigen müssen? Was könnte ich tun, damit ich von Rechtsradikalen akzeptiert werde? Die Antwort ist: Nichts! Damit muss ich leben. Daimagüler: In den NSU-Akten habe ich Fotos gesehen von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt mit elf, zwölf Jahren, bei der Oma auf dem Sofa, lachend. Andere Fotos, drei, vier Jahre später, zeigen die gleichen Menschen auf Nazi-Demos, Uwe Böhnhardt vorneweg, kahlgeschoren und mit hasserfülltem Gesicht den Hitlergruß zeigend. Da habe ich mich gefragt: Was ist in den Jahren dazwischen passiert? Dann fühlte ich plötzlich Mitleid in mir und erschrak: Ich bin der Rechtsbeistand von Menschen, die durch die Hände dieser drei zu Witwen und Halbwaisen gemacht wurden. Darf ich Mitleid haben? Nein, ich habe kein Mitleid mit den Mördern, aber ich habe Mitleid mit den Kindern, die sie einmal waren. Die ein Leben voller Liebe gehabt haben könnten, aber stattdessen nur Schmerz und Trauer über die Welt gebracht haben. Wenn mir heute jemand schreibt, er möchte mich umbringen, denke ich: Was geht in deinem Kopf vor? Reichen die zwei, drei Minuten, in denen du mich in einer Talkshow gesehen hast, um diesen mörderischen Hass zu entfachen?

Ausstellung in Köln

Das Projekt „Menschen – Im Fadenkreuz des rechten Terrors“ ist eine Kooperation von elf Regionalmedien, darunter der „Kölner Stadt-Anzeiger“ in Zusammenarbeit mit dem „Weißen Ring e.V.“, unter der Leitung des gemeinnützigen Recherchezentrums „Correctiv“.

Das Herzstück des Projekts sind die Porträts von 57 Menschen, die auf sogenannten „Feindeslisten“ von Neonazis und Rechtsextremisten stehen oder standen. Sie werden in einer Wanderausstellung gezeigt, die vom heutigen Dienstag, 20. Juli, bis zum Freitag, 23. Juli, täglich von 11 bis 18 Uhr auf dem Kölner Ebertplatz zu sehen ist.

Außerdem erscheint am 29. Juli ein gleichnamiges Buch. Auch daran hat der „Kölner Stadt-Anzeiger“ mitgearbeitet. Es enthält neben den Porträts auch Recherchen zum Ausmaß und zur Komplexität des rechten Terrors in der Bundesrepublik.

Viele Menschen, die im Internet oder im realen Leben von Rechten bedroht werden, ziehen sich danach zurück, einfach weil sie Angst haben, um sich und um ihre Familie. Besorgt sie das?

Akgün: Eindeutig ja. Ich mache mir Sorgen, dass Einschüchterungsversuche erfolgreich sind. Daimagüler: Ich habe Mandanten, die sind ehrenamtlich in der Kommune engagiert und mussten schlimme Erfahrungen machen. Drohschreiben im Briefkasten nicht nur die eigene Person betreffend, sondern auch die Familie und die Kinder. Kommunalpolitik, da sind nicht die Leute, die auf eine große Karriere im Bundestag schielen. Diese Menschen wollen einfach vor Ort ihren Beitrag für die Allgemeinheit leisten. Sie erleben Hass und einen Staat, der sie dann alleine lässt. Das ist eine echte Gefahr: Da wird die Axt an die Grundlagen der Verfassungsordnung gelegt. Wenn die Kommunalpolitik wegbricht, wenn Stadträte sich nicht mehr trauen zu kandidieren, dann kann unsere Demokratie einpacken. Küppersbusch: Wir müssen die überwiegende Mehrheit der Gesellschaft zum Quatschen bringen. Wir brauchen eine laute, keine schweigende Mehrheit. Man kann es nicht Opfern von Diskriminierung und Hass zumuten, sich auch noch alleine dagegen zu wehren.

Haben Sie eigentlich je überlegt, sich wegen der Bedrohungen aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen?

Küppersbusch: Nein, nie. Weil die Polizei die Täter, die den Anschlag angeblich geplant hatten, bereits geschnappt hatte, als ich davon erfuhr. Von daher war es Schreck und Erleichterung in derselben Sekunde. Nun kam ich aber auch nicht wegen Rassismus oder Sexismus in das Fadenkreuz von Rechten, sondern weil die Neonazis bei mir eine gewisse journalistische Haltung und Popularität sahen. Im Gegensatz zu Herrn Daimagüler und Frau Akgün könnte ich also tatsächlich aus dem Beuteschema einfach so austreten, wenn ich wollte. Bei den Bedrohungen habe ich quasi die Operettenversion gewonnen – auch, wenn es in dem Moment für mich und meine Familie nicht witzig war. Daimagüler: Wegen der Drohungen nicht. Angst habe ich keine. Der Rückzug in die Anonymität, vielleicht im Ausland, ist Dauerthema in meinem Kopf, aber aus anderen Gründen. Akgün: Man sucht sich sein Schicksal ja nicht selbst aus. Als ich am 14. September 1962 deutschen Boden betreten habe, war klar: Ich komme in ein Land, in dem auch Rassismus herrscht. Das ist in der Türkei ebenfalls so, aber hier in Deutschland bin ich Teil der Minderheit. Mein Schicksal war, dass ich hier bin und mein Lebensthema der Kampf für die Akzeptanz von Minderheiten. Ich werde den Mund nicht halten, bis ich den Löffel abgebe.

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