Coronavirus in KölnEs ist eben nichts wie immer

Ein abgesperrter Spielplatz in Köln-Ehrenfeld.
Copyright: Martina Goyert
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,

Carsten Fiedler, Chefredakteur des „Kölner Stadt-Anzeiger“
Copyright: Max Grönert
bleiben Sie gesund! Und achten Sie auf sich und Ihre Nächsten! Mit diesem Wunsch und dieser Bitte habe ich in den vergangenen Tagen meine kleinen Texte beschlossen, mit denen ich mich persönlich an Sie wende. Es sind genau die Sätze, die derzeit am Ende fast jedes Gesprächs, jedes Telefonats, jeder E-Mail stehen.
Ich bin sicher: Das sind keine Floskeln. Ob die Menschen einander nahestehen oder nur flüchtig miteinander zu tun haben – alle wünschen einander Gutes in diesen schweren Zeiten.
Stellvertretend haben wir in der Zeitung all denen gedankt, die das Gemeinwesen aufrechterhalten. Es war eine von so vielen Gesten, die wir jetzt Tag für Tag erleben. Das Klatschen für die Frauen und Männer im Gesundheitswesen abends um 21 Uhr, das – wie mir ein Kollege berichtet – in seinem Quartier von Abend zu Abend lauter wird, weil es sich immer weiter herumspricht. Auch das Glockenläuten von allen Kirchtürmen hat etwas Berührendes. Selbst wer kein Christ ist oder nicht an Gott glaubt, bekommt vielleicht eine Ahnung von der Kraft einer Zusage, die lautet: Ihr seid nicht allein!
Das könnte Sie auch interessieren:
Heute möchte ich im Namen aller Kolleginnen und Kollegen und auch ganz persönlich Ihnen allen danken, liebe Leserinnen und Leser! Wir bekommen in diesen Tagen viel Zuspruch von Ihnen. Dabei versuchen wir eigentlich nur, unseren Job zu machen wie immer. Aber es ist zurzeit eben nichts „wie immer“.
„Dank an alle, die mich immer »versorgen« mit verantwortlichen, genauen, manchmal humorvollen Informationen und die dafür sorgen, dass ich meine Zeitung am Morgen im Briefkasten finde. Toll!“, schreibt uns Leserin Cornelia Kleijn-Stangier aus Bergisch Gladbach. Liebe Frau Kleijn-Stangier, sehr gern! Und danke, dass Sie auch unsere Zustellerinnen und Zusteller in Ihr Lob eingeschlossen haben! Das haben sie verdient.
Direkt morgens wissen, was in Köln passiert
Jetzt für „Stadt mit K“ anmelden!

Copyright: Matthias Heinekamp/Nikolas Janitzki/Tobias Hahn
Was bringt der Tag? Was kann ich in Köln unternehmen? Wo sollte ich essen gehen? Oder soll ich vielleicht doch lieber ein Rezept nachkochen? Wie ist die aktuelle Corona-Lage in der Stadt? Und welche Geschichten sollte ich auf keinen Fall verpassen?
All das liefern wir Ihnen in unserem Newsletter „Stadt mit K“ von Montag bis Freitag immer bis spätestens 7 Uhr bequem und kostenlos in ihr E-Mail-Postfach.
Als Newsletter-Abonnent erhalten Sie außerdem regelmäßig exklusive Informationen und können an interessanten Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen.
Jetzt für „Stadt mit K“ anmelden und über Köln auf dem Laufenden bleiben!
Ich bin sicher: Wenn die nächste Eskalationsstufe der Abwehrmaßnahmen gegen das Coronavirus greift und der gebotene Abstand mit noch größerer Konsequenz durchgesetzt wird, dann werden wir noch rücksichtsvoller miteinander umgehen müssen.
Die vor uns liegende Zeit wird in den nächsten Wochen eher noch schwieriger als einfacher. Eigensinn und Egoismus werden niemandem helfen. Nicht einmal einem selbst.
Bleiben Sie gesund! Achten Sie auf sich und Ihre Nächsten!
Ihr Carsten Fiedler
Chefredakteur des „Kölner Stadt-Anzeiger“