Einmaliges KonzeptUnsicht-Bar in Köln gibt es nicht mehr – „Am Rand des Tragbaren“

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In der Gaststätte Mehring war das Dunkelrestaurant integriert.

Köln – Die Unsicht-Bar an der Ecke Luxemburger Straße, Ecke Klettenberggürtel gibt es nicht mehr. Am Dienstag lag das Inventar der Bar vor der Tür, berichtet der „Express“. Bereits im Sommer seien er und das Team pandemiebedingt an den „Rand des Tragbaren“ gebracht worden, schreibt Inhaber Boris Swaczyna in einem Eintrag auf der Internetseite. Die Bar werden über den Sommer hinweg geschlossen bleiben.

Unsichtbar

Altes Inventar und Müll liegen vor dem Lokal.

„Wenn die Situation dann auf längere Sicht klarer und zuverlässig absehbar ist, wollen wir in neuen Räumen weitermachen – hoffentlich im Herbst 2021“, heißt es.

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Das Konzept der Unsicht-Bar ist besonders, weil die Gäste im Dunkeln essen und die Gerichte und Getränke von blinden und sehbehinderten Servicekräften serviert werden. Diese finden sich in der Dunkelheit gut zurecht, für die Gäste ist es oftmals eine völlig neue Erfahrung. (red)

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