Köln – Ein leuchtendes Gelb bestimmt in weiten Teile die Flächen auf der neuen Arbeitskleidung des Rettungsdienstes der Stadt Köln. Auf dem Gelände der Feuerwache drei an der Gleueler Straße präsentierte die Berufsfeuerwehr Köln als Träger des Rettungsdienstes am Donnerstag die Einsatzkleidung der Rettungskräfte. „Das Personal des Rettungsdienstes der Stadt Köln wird jetzt Etappenweise in dem neuen Einsatzkleidungsdesign ausgerüstet“, erläuterte Christian Miller, Leiter des Amtes für Feuerschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz und Chef der Berufsfeuerwehr.

Rund 500.000 Euro investiert

Die in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aus Gerolstein entwickelten, vor allem farblich veränderten Varianten der Hosen und zweier Jackenmodelle sind Designerin Ina Ebert zufolge in Abstimmung aller Sicherheitsvorschriften sowie Normen der guten Erkennbarkeit über einen Zeitraum von zwei Jahren hinweg entworfen worden. Neben Stretch-Elementen sowie elastischen Bereichen rund um die Hüfte sollen auch gut erreichbar angeordnete Klettverschluss-Taschen „eine optimale Verbindung aus Komfort, Sicherheit und Einsatzpraktikabilität“ der neuen Kleidung eingehen. Rund eine halbe Million Euro hat die Feuerwehr Köln in Form eines vier Jahre gültigen Ausrüstungsvertrags in die Beschaffung investiert.

„Die neue Kleidung entspricht den Anforderungen einer modernen Feuerwehr in einer Millionenstadt, in der viele Einsätze im Verkehr und im öffentlichen Raum stattfinden“, führte Miller weiter aus. Zunächst haben die Rettungsdienstmitarbeiter in Lindenthal und Stammheim die neue Einsatzbekleidung erhalten, zwischen Oster- und Sommerferien 2020 sollen dem Feuerwehrchef zufolge dann alle rund 900 im Rettungsdienst tätigen Einsatzkräfte damit ausgerüstet sein.