Feier zum 4. Juli in KölnAutobauer Ford lüftet Geheimnis

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Rheinterrassen

Amerikahaus-Chef Benjamin Becker (.), US-Konsulin Pauline A. Kao und  Vorstandsvorsitzender Ingo Wolf

Köln – Fast alle Gäste hatten sich an den gewünschten Dresscode gehalten: Zur Feier des US-amerikanischen Unabhängigkeitstages, dem 4. Juli, waren die Teilnehmer gebeten, sich in den US-Landesfarben Rot, Blau und Weiß zu kleiden. Beim Empfang in den Rheinterrassen ging das dann vom Hütchen über einen Schal bis zum ganzen Outfit.

Das Amerikahaus NRW in Köln hatte eingeladen und der Leiter der Einrichtung, Benjamin Becker, begrüßte als höchsten Gast Pauline A. Kao, die US-Generalkonsulin für NRW mit Sitz in Düsseldorf. Die berichtete in fließendem Deutsch, dass sie die vergangenen Unabhängigkeitstage in Shanghai und in Washington erlebt habe und sich nun über die besondere Gastfreundlichkeit der Kölner freue. „Heute bin ich keine Düsseldorferin, sondern eine Kölnerin.“

American Spirit in Köln

Sie ging auch auf den Krieg in der Ukraine ein und betonte, wie wichtig gerade jetzt die Freundschaft und die Zusammenarbeit von Deutschland und den USA seien. Und – das fügte sie dann in ihrer Muttersprache hinzu: Den USA würde oft eine gewisse Naivität nachgesagt. Doch sie nannte es den „American Spirit“, der sich gerade am Unabhängigkeitstag zeige – Resilienz und Optimismus trotz aller Schwierigkeiten. Und das verbinde nicht zuletzt mit den Kölnerinnen und Kölnern.

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Unter den Gästen waren Tom Buhrow, WDR-Intendant und ehemaliger US-Korrespondent, die amerikanisch-stämmige Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich und Staatsminister a. D. Ingo Wolf, Vorstandsvorsitzender des Amerikahauses. Bei Burgern wurde geplaudert und ein Feuerwerk setzte Highlights.   

Rheinterrassen Auto

Christian Weingärtner, Geschäftsführender Direktor von Ford Deutschland, Österreich und Schweiz, mit einem Ford Bronco

Vertreten war auch Ford. Der US-Autobauer hatte den ganzen Tag auf einem hin- und herfahrenden Rheinschiff schon geheimnisvoll angekündigt, was am Abend präzisiert wurde: Der Geländewagen Ford Bronco wird in einer limitierten Stückzahl Ende 2023 nach Europa kommen. Man bringe damit nach dem Mustang eine weitere „US-Ikone“ auf den „alten Kontinent“.

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Wie das zum Klimawandel passt? „Wir werden ab 2030 keine Verbrenner mehr produzieren und bauen das Werk in Köln gerade entsprechend um“, sagte ein Ford-Sprecher. Trotzdem sei Raum für ein Auto wie den Bronco.  

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