Friedrich-Jacobs-PreisKölner Aidshilfe für „großherzigen Einsatz“ geehrt

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Der Friedrich-Jacobs-Preis der FDP-Fraktion für die Kölner Aidshilfe.

Der Friedrich-Jacobs-Preis der FDP-Fraktion für die Kölner Aidshilfe.

Köln – Die Aidshilfe Köln ist mit dem Friedrich-Jacobs-Preis der FDP-Fraktion im Stadtrat ausgezeichnet worden. Mit dem nach dem ehemaligen Kölner FDP-Vorsitzenden und Bürgermeister benannten Preis werde der Verein für seine langjährige Arbeit und sein „großherziges Engagement“ gewürdigt, sagte FDP-Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Breite bei der Verleihung am Mittwochabend im Haus Unkelbach.

„Das Herz ist das Symbol der Aidshilfe, und in der Tat hat sie unsere Stadt Köln herzlicher gemacht“, betonte Breite. Die Ehrenamtler hätten „Menschen geholfen und ihnen ein starkes Selbstbewusstsein zurückgegeben“. Und sie hätten „viele von Aids Betroffene auch in den schlimmsten Stunden oder gar dem Tod nicht alleingelassen“.

Kölner Aidshilfe: Einsatz von 200 ehrenamtlichen Helfern

Breite hob den unermüdlichen Einsatz von Michael Schuhmacher hervor, der die Aidshilfe als Geschäftsführer 25 Jahre leitet. Dieser nahm mit den mit einer Plexiglas-Skulptur und einer Urkunde verbundenen Preis gemeinsam mit der dem Vorstand angehörenden Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwepes entgegen. Schuhmacher wies darauf hin, dass die Arbeit der Aidshilfe nur dank der 200 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zu schaffen sei.

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Die FDP vergibt den Friedrich-Jacobs-Preis seit 2010. Empfänger waren unter anderem das Moses-Baby-Fenster, das Haus des Jugendrechts und der Rheinauhafen. (adm)

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