Hildegard Stausberg hat Geburtstag, und ihr Handy klingelt pausenlos. Sie wechselt minütlich die Sprache, telefoniert auf Spanisch, Französisch, Deutsch. Die arrivierte Journalistin – diplomatische Korrespondentin der Zeitung „Die Welt“ und Vorsitzende des Kölner Presseclubs – feierte nun ihren 65. Geburtstag im Excelsior Hotel Ernst mit rund 150 Gästen.

Die Lateinamerika-Expertin empfing unter anderem Thomas Neisinger, Regionalbeauftragter für Lateinamerika und die Karibik des Auswärtigen Amts, den Präsidenten der Europäischen Investitionsbank und FDP-Politiker Werner Hoyer oder Peter Pauls, Chefredakteur des „Kölner Stadt-Anzeiger“. Auch Henrik Hanstein vom Kunsthaus Lempertz, Messe-Chef Gerald Böse, Dezernentin Gabriele Reker sowie der Chef des Haus- und Grundbesitzervereins, Konrad Adenauer, schauten vorbei.

Die Jubilarin will weiterhin Köln und Lateinamerika im Blick haben. „Ich wünsche mir, dass Köln im Ausland stärker Präsenz zeigt“, sagt die sprachgewandte Frau, die von sich selbst behauptet, „in Naturwissenschaften eine Null“ zu sein. Künftig wolle sie wieder mehr an den Universitäten Köln und Bonn unterrichten, wo sie seit Jahren Lehrbeauftragte ist. (og)