Goldbarren hinterlegtFalsche Polizisten bringen Kölner um sechsstelligen Betrag

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(Symbolbild)

Köln – Falsche Polizisten haben einen 80-jährigen Kölner aus Lindenthal mit mehreren Anrufen um seine Ersparnisse in sechsstelliger Höhe gebracht.

Wie die Polizei jetzt bekanntgab kontaktierte einer der Täter den Rentner am 9. Oktober zum ersten Mal und gab sich als Kommissar aus. Die Polizei habe, so der Anrufer weiter, Einbrecher geschnappt und ermittle nun gegen deren Hintermänner.

Nachdem der Betrüger im Verlauf des Telefonats Angaben über Kontodaten seines Opfers erlangt hatte, forderte er den 80-Jährigen auf, eine entsprechende Summe in Gold umtauschen zu lassen. Die Tasche mit den Barren sollte der Angerufene außerhalb seines Hauses an einer ihm benannten Örtlichkeit hinterlegen. Dem Betrogene folgte den Anweisungen und erhielt kurz darauf eine telefonische Bestätigung – „die Polizei“ habe das Gold dort sichergestellt. Eine Woche später wiederholten die falschen Polizisten ihre Masche und ließen den Mann Goldbarren vor seiner Wohnungstür deponieren. (ken)

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