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Akkubetrieb und LED-BeleuchtungAWB setzt neue Abfallsauger in Kölner Innenstadt ein

Lesezeit 2 Minuten
Fahrzeug der AWB

Der Gerätepark der AWB wurde um 14 neue Akkusauger erweitert.

Mit einem Fassungsvermögen von 240 Litern und einer Wasserdruckdüse sollen die Geräte die Reinigung in stark frequentierten Bereichen erleichtern.

Die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) haben ihren Gerätepark um 14 neue Abfallsauger erweitert. Die vollelektrisch betriebenen Geräte funktionieren ähnlich wie ein normaler Haushaltsstaubsauger, haben aber ein Fassungsvermögen von 240 Litern, heißt es in einer Mitteilung der AWB. Durch das große Saugrohr könne loser Müll wie Getränkeflaschen oder To-go-Verpackungen leichter aufgenommen werden.

Die Geräte haben zudem eine Wasserdruckdüse und einen integrierten 70-Liter-Wassertank. Damit sollen auch klebrige Untergründe und Urin-Ecken gesäubert werden können. Auch für das Entfernen von Zigarettenkippen aus Fugen sind die Geräte laut AWB geeignet.

Neue Akkusauger sollen Stadtreinigung erleichtern

„Die Stadtsauger sind eine echte Hilfe für die Stadtreinigung. Sie sind sehr wendig, arbeiten leise und sind sehr ergonomisch in der Bedienung“, sagt Mike Gibki, Projektleiter für den Einsatz der neuen Abfallsauger. Die Geräte werden mit Akkus betrieben und haben nach Angaben der AWB eine Laufzeit von mindestens einer Arbeitsschicht. Durch eine integrierte LED-Beleuchtung sollen sie auch für den Nachtbetrieb und den Einsatz in dunklen Bereichen geeignet sein.

„Die Anschaffung dieser vollelektrischen Geräte ist ein weiterer Baustein zu einem klimagerechten Fuhr- und Maschinenpark der AWB“, so Thomas Thalau, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Damit unterstützen wir das Ziel der Stadt Köln, Klimaneutralität zu erreichen.“

Einsatz an Hotspots in der Innenstadt

Eingesetzt werden sollen die neuen Geräte zunächst in stark frequentierten Bereichen in der Innenstadt, besonders im Altstadtkern und im Umfeld des Doms. Weitere Einsatzorte an anderen Hotspots werden derzeit geprüft, so die AWB. Um die Geräte einsetzen zu können, seien nah gelegene Lade- und Abstellmöglichkeiten notwendig.

In der Innenstadt habe man mithilfe des Stadtmarketings Köln und der IHK einen Standort in einer Garage in der Cäcilienstraße gefunden. Für noch mehr Abstellmöglichkeiten in anderen Bereichen der Stadt sind laut AWB jetzt weitere Partner gefragt. (red)