Nach schwerer KrankheitChef des bekannten Kölner Projektentwicklers Proximus gestorben

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Blick auf das Gerling-Quartier am Friesenplatz

Blick auf das Gerling-Quartier am Friesenplatz

Nach kurzer schwerer Krankheit ist Michael Kunz, Co-Chef des Projektentwicklers Proximus, gestorben.

Der Kölner Projektentwickler Proximus Real Estate trauert um seinen Co-Chef Michael Kunz. Laut einer Mitteilung ist der 54-Jährige am Sonntag nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Gemeinsam mit seinem Bruder Florian Kunz hat er Proximus Real Estate gegründet, das Unternehmen ist in Köln unter anderem verantwortlich für den Umbau des Gerling-Quartiers und für die Sanierung des 39-Meter-Hochhauses am Friesenplatz.

Michael Kunz

Michael Kunz ist überraschend gestorben.

Sein Bruder und Co-Chef Florian Kunz teilte mit: „Wir alle sind tief betroffen und in großer Trauer. Der überraschende Verlust dieses besonderen Menschen schmerzt uns sehr und hinterlässt eine große Lücke. Wir wissen, dass ‚Mike' sich mit der Proximus noch große Ziele gesetzt hat. Und gerade deshalb spüren wir in dieser schweren Zeit die besondere Verantwortung, das Unternehmen in seinem Sinne fortzuführen und weiter mutig seine Ziele zu unserer Aufgabe zu machen.“

Laut der Mitteilung setzen Florian Kunz und die jeweiligen Geschäftsführer der Tochtergesellschaften die Arbeit fort. Demnach „greifen damit alle erforderlichen Nachfolgeregelungen, sodass die laufenden Projekte des Unternehmens unverändert fortgesetzt werden und das Unternehmen für die Zukunft voll handlungsfähig ist“. (mhe)

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