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31 Kölner Kirchen öffnen ihre ToreLange Nacht der Kirchen lädt zu „spiritueller Entdeckungsreise“ ein

Lesezeit 2 Minuten
Kölner Dom erleuchtet bei einem Sonnenuntergang

31 Kölner Kirchen können bei der langen Nacht der Kirchen besichtigt werden. 

Die Gemeinden bieten zwischen Popmusik und Führungen durch Kirchen auch Ruheräume an, die meisten Veranstaltungen sind kostenlos.

Die Kölner Kirchenverbände laden Freitagabend von 19 bis 23 Uhr erneut zur Langen Nacht der Kirchen ein. In 31 Kölner Kirchen kann man dann Veranstaltungen mit verschiedenen Mottos besuchen. Die Aktion soll laut Kirchengemeindeverband Köln-Mitte und dem Evangelischen Kirchenverband Köln, Menschen die Möglichkeit geben, ihren stressigen Alltag für einen Abend hinter sich zu lassen.

Das Konzept sieht vor, dass es in jeder der 31 Kirchen ein anderes Angebot gibt, um Entspannung zu ermöglichen. Beispielsweise werden in der Kirche St. Gereon Skulpturen des Künstlers Jacques Jarrige ausgestellt. Ein völlig anderes Angebot gibt es in der St. Michael Kirche. Dort wird auf einer Bühne Popmusik gespielt und Getränke an einer Bar ausgegeben.

Die Lange Nacht der Kirchen ist eine ökumenische Veranstaltung. So nehmen katholische und evangelische Kirchen sowie auch die Baptisten- und die Altkatholische Gemeinde teil. „Die Lange Nacht der Kirchen ist eine spirituelle Entdeckungsreise durch die Kölner Innenstadt“, sagt einer der Veranstalter Bernhard Seiger. 

Lange Nacht der Kirchen will Gläubigen Entspannung bringen

Ziel der Veranstaltung sei es Entspannung in den Alltag der Menschen zu bringen: „In Zeiten tiefgreifender, gesellschaftlicher Verwerfungen, verheerender Naturkatastrophen und grausamer Kriege möchten wir Gelegenheiten bieten, den Alltag einen Abend lang hinter sich zu lassen“, so Seiger und Dominik Meiering.

Die meisten Veranstaltungen sind kostenfrei, genaue Programme sind auf der Internetseite Lange Nacht der Kirchen nachzulesen. (ang)