Seit dreißig Jahren ohne FührerscheinPolizei stoppt Kölner Autofahrer ohne Papiere

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Eine Polizeikontrolle in Köln (Symbolbild).

Köln – Zivilfahnder der Polizei haben am Donnerstagnachmittag einen 63-jährigen Mann auf der Theodor-Heuss-Straße in Köln-Mülheim gestoppt, der offenbar schon seit 30 Jahren keinen Führerschein mehr besitzt. Wie die Polizei berichtet, wird dem Mann außerdem vorgeworfen, seinen nicht zugelassenen Kombi mit gefälschten TüV-Plaketen und Zulassungsstempeln ausgestattet zu haben.

Gegen 15:30 Uhr fiel den Fahndern ein fehlendes Siegel am Kennzeichen des Autos auf. Bei der folgenden Kontrolle konnte der Mann kein Führerschein vorzeigen und gab zu, dass er schon seit dreißig Jahren keine Fahrerlaubnis mehr besitze. Er sagte, dass er seitdem trotzdem unfallfrei durch die Stadt fahre.

Den Kölner erwarten Anzeigen wegen Kennzeichenmissbrauch, Fahren ohne Fahrerlaubnis, sowie wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Das Auto ließ die Polizei abschleppen. (fho)

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