Straße „Am Feldrain” in Köln-SürthMini-Kreisverkehr gegen zu schnelle Autos

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Nicht immer können die Autofahrer so ungehindert von der Straße Am Feldrain in den Schlehenweg abbiegen. Oft staut sich der Verkehr. Geprüft wird an der Stelle ein Minikreisel.

Köln-Sürth – An der Stelle, wo der Schlehenweg auf die viel befahrene Straße „Am Feldrain“ einmündet, könnten sich die Bezirksvertreter gut einen Mini-Kreisverkehr vorstellen. Die Verwaltung soll nun prüfen, ob das möglich ist. Das haben die Bezirksvertreter einstimmig mit einem Antrag der FDP beschlossen. Von einem Mini-Kreisel erhoffen sie sich, dass der Verkehr besser fließen kann und dass dadurch die Autofahrer ihre Geschwindigkeit auf der Straße „Am Feldrain“ reduzieren. „Denn an Tempo 30 hält sich dort keiner“, sagte Karl Wolters, FDP.

Der Kreuzungsbereich sei oft überlastet, vor allem, weil dort die Zufahrt zu einem Discounter liegt. Es komme zu Rückstaus und in dem Zusammenhang auch zu Belastungen der Umwelt und der Anlieger, heißt es. Radfahrer seien in dem Bereich ebenfalls ziemlich gefährdet durch die mitunter recht unübersichtliche Verkehrslage. Auch für sie müssten „vernünftige“ Verbesserungen geschaffen werden.

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„Wir werden prüfen, ob der Straßenbereich »Am Feldrain« ausreichend groß ist für einen Mini-Kreisel“, sagte Stephan Kemp vom Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung. Im Hinblick auf die geforderten Verbesserungen für Radfahrer verwies er auf einen seit Jahren bestehenden Beschluss für einen beidseitigen Radweg. Er sei immer noch gültig und soll umgesetzt werden beim weiteren Ausbau des angrenzenden Sürther Feldes.

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