Mobiles Café auf dem VorplatzKölner Schokoladenmuseum öffnet am Wochenende

Maître Chocolatier Aiga Müller darf endlich wieder vor den Augen der Besucher Pralinen, Schokoladen und Schoko-Hasen herstellen.
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Köln – Kleiner Glücksmoment in trister Zeit – während der langen Wochen des Lockdowns war für so Manchen der Genuss von Schokolade der schönste Moment am Tag. Wie macht Schokolade das? Im Schokoladenmuseum wird dies ab 13. März wieder erklärt. Auch wie Schokolade gemacht wird und woran man gute Schokolade, die nachhaltig hergestellt wurde, erkennt, zeigen die Ausstellungsmacher.
Den Maitre Chocolatier bei der Arbeit zuschauen
„Jetzt freuen wir uns riesig, dass wir endlich wieder für unsere Gäste öffnen dürfen.“ sagt Geschäftsführerin Annette Imhoff. „Bald ist Ostern, unsere fleißigen Maître Chocolatier haben direkt mit der Herstellung von Schokoeiern, Frühlingspralinen und Osterhasen begonnen. Wer uns in den nächsten Tagen besuchen kommt, wird viel Betriebsamkeit in der neuen gläsernen Schokoladenfabrik erleben.“

Beliebtes Fotomotiv: Der neu gestaltete Schokoladenbrunnen im Kölner Schokoladenmuseum
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Im Chocolat-Shop und im Schokolädchen werden die frischen Schokoladen direkt angeboten. Kreative Schokoholics können eine individuelle Schokoladentafel gestalten. Das große Café darf noch nicht öffnen, aber auf dem Museumsvorplatz gibt es ab dem Wochenende Crêpes, Waffeln, Barista-Kaffee und Eis aus liebevoll restaurierten Oldtimern.
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„Um unseren Museumsbesuchern einen sicheren Aufenthalt zu ermöglichen, haben wir unser Hygiene- und Sicherheitskonzept aus dem letzten Herbst verfeinert,“ erklärt Christian Unterberg-Imhoff, ebenfalls Geschäftsführer des Museums.
Besuch nur mit Termin
Zeitfenster-Tickets für einen Besuch im Schokoladenmuseum ab dem 13. März 2021 können ab sofort und nur online gekauft werden. Auf der Website wird auch detailliert das Sicherheits- und Hygienekonzept des Museums erklärt. Eine Tageskasse gibt es nicht.
Da der Zugang ausschließlich mit Zeitfenster-Tickets möglich ist, ist die Zahl der Gäste begrenzt, alle Wege sind Einbahnstraßen. „Und wir haben die Frischluftzufuhr um 80 Prozent erhöht.“