Autofahrer empörtAufhebung der A3-Sperrung verzögert sich

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Die Schleife am Autobahnkreuz Köln-Ost (Archivbild)

Köln – Viele Pendler hatten sich in der vergangenen Woche gefreut: Die direkte Verbindung von der A 3 aus Richtung Süden zur Stadtautobahn und zur Zoobrücke sollte nach mehr als fünf Jahren Bauzeit endlich wieder für den Verkehr freigegeben werden. Lästige Umwege sollten wieder wegfallen. So hatte es der zuständige Landesbetrieb Straßen NRW in der vergangenen Woche gemeldet.

Eigentlich sollte um 5 Uhr am Montagmorgen wieder freie Fahrt Richtung Innenstadt herrschen. Das war jedoch eine Fehlannahme, wie viele Autofahrer am Morgen bemerkten: Die Sperrung besteht weiterhin.  Wie Straßen NRW dieser Zeitung mitteilt, befindet man sich derzeit in der Fehleranalyse. Die Bauarbeiten seien zwar definitiv beendet, allerdings habe die Firma, die die Absperrungen entfernen sollte, offenbar nicht gearbeitet. Warum, sei noch unklar. Wann der kurze Abschnitt tatsächlich wieder befahrbar sein wird, könne man daher nicht konkret sagen.

Autofahrer nicht begeistert

In den sozialen Medien sorgt die Verzögerung für Unmut. Ein User schreibt auf der Facebook-Seite von ksta.de: „Die Sperrung ist noch nicht aufgehoben, hier wurde wild mit den Jahreszahlen jongliert.“ So schlimm wird es wohl nicht kommen, aber ärgerlich für die Autofahrer bleibt es dennoch.

Gesperrt worden war die Verbindungsschleife ursprünglich, damit die Stadtautobahn während der Sanierung des Kalker Tunnels nicht zu stark belastet wird. Wegen der zahlreichen Verzögerungen an dieser Baustelle blieb auch die Schleife im Kreuz Ost immer länger gesperrt. (red)

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