„Pinkeln in meinem Hauseingang?“Stadt Köln startet Kampagne vor dem 11.11.

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Ein Mann in einem Giraffenkostüm steht an einer Hauswand und pinkelt.

Die Stadt Köln hat kurz vor dem 11.11. eine Social-Media-Kampagne gestartet.

Die neue Karnevals-Session wird am kommenden Freitag eröffnet. Die Stadt Köln erwartet zahlreiche Feiernde und wendet sich mit einer Social-Media-Kampagne an die Jecken.

Der 11.11. steht kurz vor der Tür. Die Stadt Köln rechnet auch in diesem Jahr mit tausenden Feiernden in der ganzen Stadt. Das ausführliche Sicherheitskonzept wurde bereits vorgestellt, die Stadt sieht sich gewappnet für den Sessionsstart. Über eine Social-Media-Kampagne sollen den Feierwütigen nun noch einmal die Grundsätze von Respekt und Rücksichtnahme ins Gedächtnis gerufen werden.

„Pinkeln in meinem Hauseingang? Mach's nicht! Aus Respekt“ heißt es auf einem der Bilder, die von der Stadt aktuell über die sozialen Netzwerke verbreitet werden. 

„Die Feierei in unserem wunderbaren Kwartier Latäng hat Ausmaße angenommen, mit denen wir nicht einverstanden sind. Wildpinkeln auf Straßen und in Hauseingängen... würdet ihr das bei euch zu Hause auch machen?“, heißt es in dem dazugehörigen Text. Betroffene Anwohner und Anwohnerinnen sowie Gastronomen und Gastronominnen wenden sich mit dieser und weiteren deutlichen Botschaften direkt an die Jecken und fordern einen respektvollen Umgang ein.

Das Ordnungsamt und rund 520 Mitarbeitenden eines privaten Sicherheitsunternehmens werden am 11.11. in der ganzen Stadt unterwegs sein und auf die Einhaltung bestehender Regeln achten. 

Die Stadt Köln verweist außerdem darauf, dass in den Hotspots mehrere hundert Toiletten aufgestellt sein werden: rund 500 Mobiltoiletten, 140 Urinale, 20 Urinalrinnen und 16 Toilettenwagen.

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