Bei einer Kontrolle am Freitag, 26. Mai, hat die Bundespolizei am Hauptbahnhof Drogen und verbotene Gegenstände bei einem 33-jährigen Mann sichergestellt. Im Anschluss haben Beamte seine Wohnung durchsucht.

Weil er einen sehr nervösen Eindruck machte und Blickkontakt mit den Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei mied, fiel der 33-Jährige am vergangenen Freitag im Kölner Hauptbahnhof auf. Gegen 15 Uhr entschied sich die Bundespolizei für eine Kontrolle des Mannes und seiner mitgeführten Sachen. 

Versuchter Fluchtversuch durch den Kölner Hauptbahnhof

Sie stellten diverse Betäubungsmittel wie Amphetamine, Cannabis, Ecstasy und LSD sicher. Plötzlich griff der Frechener seine Sachen und versuchte, durch den Bahnhof zu flüchten. Wenige Meter entfernt konnte die Streife den Tatverdächtigen allerdings wieder stellen und brachte ihn zur Wache.

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Von

Ralf Krieger und

Niklas Pinner

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Dort angekommen, fanden die Beamtinnen und Beamten außerdem ein Cuttermesser in seiner Hosentasche und entschieden sich daraufhin für eine Wohnungsdurchsuchung. Dort fanden sie neben weiteren Betäubungsmitteln (Marihuana, Haschisch und Pilzen) einen Wurfstern, der als verbotener Gegenstand gilt. Laut Angaben der Bundespolizei erwartet den 33-Jährigen ein Strafverfahren wegen unerlaubtem Betäubungsmittelbesitzes und dem Verstoßes gegen das Waffengesetz. (nh)