Sturm und Gewitter in Köln„Digital X“ muss Programm auf Hauptbühne beenden – Mediapark geräumt

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Bühne im MediaPark der Digital X.

Bühne im MediaPark der Digital X.

In Köln ist es am Donnerstagnachmittag zu heftigen Schauern und Sturm gekommen. Die Digitalisierungsshow Digital X reagiert.

Das Wetter ist in Köln am Donnerstag (21. September) ordentlich umschlagen. Am Nachmittag kam es, wie vom DWD (Deutscher Wetterdienst) prognostiziert, zu Starkregen und Gewitter. Am späten Nachmittag wurde auch der Wind stärker. Dies hat auch Auswirkungen auf die Digitalisierungsshow Digital X, die seit Mittwoch in Köln stattfindet.

Um 16.00 Uhr wurde das Programm auf der „Inspiration Stage“, der Hauptbühne im Mediapark, aufgrund des Gewitters eingestellt. Wie eine Sprecherin der Veranstaltung dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf Nachfrage bestätigte, wurde das Gelände am Mediapark geräumt und die Besucher hätten in den umliegenden Gebäuden Schutz vor dem Unwetter gesucht.

Digital X am Mediapark: Platz am Mediapark evakuiert

Auf den anderen Bühnen gehen die Veranstaltungen indes weiter. Die Hauptbühne befindet sich im Freien und ist deswegen mit ihrem großen Aufbau und den Videoleinwänden besonders anfällig für Sturm und Gewitter. Deswegen wolle man „null Risiko gehen“, hieß es vom Veranstalter. Auch der für den späten Abend geplante Auftritt der Kölschen Band Cat Ballou auf der „Inspiration Stage“ wurde abgesagt. Sie tritt stattdessen um 19.00 Uhr im „Enchilada Köln“ in der Friesenstraße auf. Der Eintritt ist nur für Besitzer des Tickets der Messe gestattet. Die Kölsche Nacht im Anschluss an das Programm findet wie geplant statt.

Bereits gegen 12.30 Uhr mussten Besucher und Besucherinnen das Gelände am Mediapark verlassen, an der Bühne wurden daraufhin verschiedene Umbauarbeiten vorgenommen. Unter anderem musste der Auftritt von WDR-Intendant Tom Buhrow abgesagt werden, der eigentlich um 12.45 Uhr über „Digitale Herausforderung in den Medienhäusern“ sprechen sollte. 

Um 14.30 Uhr wurde im Mediapark das Programm wieder aufgenommen. Die Sicherheits-Maßnahmen an der Bühne reichten jedoch für den schweren Sturm nicht aus. (red)

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