Kölner OpernsanierungWeitere 17,3 Millionen Euro für Bühnen-Interim

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Oper_Staatenhaus

Die Oper ist während der Sanierungsarbeiten im Staatenhaus im Deutzer Rheinpark untergekommen.

Köln – Der Stadtrat hat die Weiterführung des Spielbetriebs in den Interim-Spielstätten von Oper und Schauspielhaus – Staatenhaus, Depot 1 und Depot 2 – bis 2024 beschlossen. Die dafür notwendigen Kosten betragen 17,3 Millionen Euro. Damit beträgt das Gesamtbudget für das Bühnen-Interim von 2010 bis 2024 insgesamt rund 130,8 Millionen Euro.

Dem aktuellen Zeitplan der Sanierung zufolge soll die Schlüsselübergabe für die instandgesetzten und modernisierten Gebäude am Offenbachplatz im ersten Quartal 2024 stattfinden. „Eine Eröffnung der vier Bühnen kann demnach in der Spielzeit 2024/2025 erfolgen“, teilt die Verwaltung mit. Bis es soweit ist, sollen die Übergangsspielstätten in Betrieb bleiben.

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Sollte die Eröffnung nicht wie derzeit vorgesehen zu Beginn der Spielzeit 2024/2025 stattfinden können – etwa wenn es zu weiteren Schwierigkeiten bei der Sanierung kommt – müssen die Bühnen ein Überbrückungskonzept bis zur tatsächlichen Wiedereröffnung des Ensembles am Offenbachplatz vorlegen, sagt die Verwaltung.

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