Vier Produktionen sollen das Publikum zwischen Juli und August „überraschen, inspirieren und bestens unterhalten“, so Intendant Louwrens Langevoort.
Zwischen Afrika, Mozart und ElvisKölner Philharmonie stellt Programm des Sommerfestivals vor
![Matthias Lienemann und Louwrens Langevoort stellen das Programm der Philarmonie vor.](https://static.ksta.de/__images/2024/04/12/866bb5d8-9afb-4f7e-80b5-cd02099e4f2f.jpeg?q=75&q=70&rect=0,0,4000,2250&w=2000&h=5478&fm=jpeg&s=958459e5a5b9ab7ae2b0a9ecfeb13bd5)
Matthias Lienemann (l.) und Louwrens Langevoort stellen das Programm der Philharmonie vor.
Copyright: Alexander Schwaiger
Es ist das 35. Mal: Im Juli beginnt im Juli wieder in Kooperation mit dem Veranstalter BB-Promotion die Zeit des Kölner Sommerfestivals. Vier Produktionen sollen das Publikum vom 10. Juli bis zum 4. August „überraschen, inspirieren und bestens unterhalten“, wie es der Intendant des Hauses, Louwrens Langevoort, bei der Präsentation des Programms formulierte.
Mehr als 1,7 Millionen Menschen hätten in den mehr als drei Dekaden die Shows, Konzerte und Aufführungen des „Kölner Sommerfestival“ verfolgt, berichtet er. „Das Wunderbare an diesem Haus ist die Wandlungsfähigkeit“, so der Niederländer. „Die Intimität, die trotz der 2200 Menschen, die hier gleichzeitig zu Gast sein können, jedes Mal garantiert aufkommt, bieten sonst nur deutlich kleinere Spielhäuser.“
Start des Sommerfestivals mit afrikanischen Klängen und Mozart
Die Sommer-Reihe startet mit einer Kombination aus traditionellen afrikanischen Klängen und der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart: „Impempe Yomlingo“ ist der Titel einer Neuinszenierung der „Zauberflöte“, bei der vom 10. bis zum 14. Juli mehr als 30 Künstlerinnen und Künstler die Zuschauer in zwei Welten gleichzeitig entführen wollen: „Das kompositorische Genie Mozarts sowie die musikalisch ausgedrückte Lebensfreude aus dem Süden des afrikanischen Kontinents – Rhythmus und pulsierende Vitalität“, beschrieb es Matthias Lienemann von BB-Promotion.
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Vom 16. bis 21. Juli folgt dann die laut Lienemann „außergewöhnlichste und witzigste Ballettcompagnie der Welt“. Für „Les Ballets Trockadero de Monte Carlo“, kurz „Trocks“, ist es das einzige Gastspiel in Deutschland. Die Männer-Tanzgruppe, die es seit 50 Jahren gibt, hatte einst in den Hinterhöfen New Yorks als Spaßprojekt begonnen – jetzt faszinieren die 16 Tänzer in ihren Programm mit einer Mischung aus Klamauk und Comedy auf Weltklasse-Ballettniveau. „Klassischer Tanz mit viel Humor auf Spitzenschuhen Größe 47.“
![Intendant Louwrens Langevoort bei der Vorstellung des Sommerfestivals.](https://static.ksta.de/__images/2024/04/12/304a5e4a-e78b-4db1-acf7-79c61d99c420.jpeg?q=75&q=70&rect=0,339,2257,1693&w=2000&h=6210&fm=jpeg&s=f938db86543786c44d99abc734246838)
Intendant Louwrens Langevoort bei der Vorstellung des Sommerfestivals.
Copyright: Alexander Schwaiger
Vom 23. bis 28. Juli folgt die Show „Elvis – Tribute Artist World Tour“. Das legendäre Broadway-Musical „Cabaret“ in der Inszenierung des Hamburger St.-Pauli-Theaters dann den Abschluss des Sommerfestivals. Als „Conférencier“ begrüßt vom 30. Juli bis 4. August Chansonnier und Schauspieler Tim Fischer die Gäste in dem legendären Berliner „Kit-Kat-Club“ im Berlin der späten 1920er- und frühen 1930er-Jahre. Gemeinsam mit Anneke Schwabe in der Rolle der „Sally Bowles“ erwarten die Besucher Hits wie „Money, Money“ und „Life is a Cabaret“.
„Wir freuen uns, dass wir erneut eine ausgewogene Mischung des Programms sowie beeindruckende Künstlerinnen und Künstler für unsere Sommerreihe gewinnen konnten“, so Intendant Louwrens Langevoort. Alle Informationen zum Programm, zu Ticket-Preisen, Spielzeiten und dem Vorverkauf sind im Internet zu finden.