Kölner SchulenWelche Gebäude die Stadt in den Sommerferien saniert

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Schulbau in Nippes

Köln – Die städtische Gebäudewirtschaft nutzt die Sommerferien für umfangreiche Arbeiten an den städtischen Schulen. Das teilte die Stadt mit. Allein für den Bereich Instandhaltung und Instandsetzung sei ein Budget in Höhe von rund 20 Millionen Euro für das laufende Jahr vorgesehen – im Vorjahr waren es 16 Millionen Euro. Die Bauarbeiten konzentrieren sich vor allem auf die sechs Wochen der Sommerferien. Für das gesamte Jahr hat die Gebäudewirtschaft ein Volumen von 71 Millionen Euro in ihrem Wirtschaftsplan vorgesehen – 2021 waren es rund 66 Millionen Euro.

„Schulbau hat für mich höchste Priorität – Tag für Tag arbeiten wir, allen voran die Gebäudewirtschaft, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen im Schuldezernat mit voller Kraft daran, neue Schulplätze zu schaffen, aber auch vorhandene Plätze in teils betagten Schulen zu erhalten“, sagt Baudezernent Markus Greitemann. Für Neu-, Um- und Erweiterungsmaßnahmen sowie die umfassende Generalinstandsetzung von Schulen seien in diesem Jahr zusätzlich Investitionen von rund 334 Millionen Euro eingeplant.

Dachsanierungen in Porz und der Kölner Innenstadt

In den Sommerferien setze die Gebäudewirtschaft 42 Projekte um. Dazu gehören kleinere Dachsanierungen wie an den Schulstandorten Neue Heide 25-27 in Porz und in der Humboldtstraße 2-8 in der Innenstadt sowie Instandsetzungen von Fassaden und Stahlbrücken wie Im Hasental 41 in Deutz. Hinzu kommen Vorhaben wie die Sanierung von Klassen- und Fachräumen am Kartäuserwall, Brandschutzsanierungen an der Frankstraße 26 und am Georgsplatz 10, Sanierungen von WC-Anlagen wie an der Sürther Straße 55 oder die Sanierung eines Lichtschachts im schuleigenen Planetarium in der Blücherstraße 15-17.

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Hinzu komme die Inbetriebnahme neuer Schulen wie die Erweiterung der Königin-Luise-Schule an der Palmstraße, die Erweiterung des Schulstandortes Nikolausstraße, die neue Friedrich-List-Schule in der Breitenbachstraße, die Ernst-Moritz-Arndt-Schule im Sürther Feld und das Gymnasium Neue Sandkaul. (red) 

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