350 Craft-Biere„Craft Beer Festival Cologne“ zum ersten Mal in Köln-Mülheim

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Organisator Michael Busemann (M.) mit den Craft-Beer-Brauern Michael Roeßgen (v.l), Stephan Hilbrandt, Thomas Deloy und Michael Müller

Organisator Michael Busemann (M.) mit den Craft-Beer-Brauern Michael Roeßgen (v.l), Stephan Hilbrandt, Thomas Deloy und Michael Müller

Mülheim – Jetzt kriegt die Bier-Börse, die bereits seit 20 Jahren in Köln stattfindet und Ende Mai rund 40 Brauereien am Rheinufer präsentieren will, mal richtig Konkurrenz. Denn ein Wochenende zuvor hat am 25. und 26. Mai in der Mülheimer Stadthalle das „Craft Beer Festival Cologne“ Premiere. „Da werden 60 Brauereien rund 350 spannende Bierspezialitäten vorstellen – von Pale Ale, Porter und Brown Ale bis zu Hellem, Lager, Pilsner und anderem“, kündigte Organisator Michael Busemann an, als er mit einigen Ausstellern im Craftbeer-Corner an der Martinstraße das Konzept vorstellte.

Bier aus acht Nationen

Der ausgebildete Biersommelier und Chef der Agentur „Die Kölner“ hat für dieses spezielle Bier-Festival Brauereien aus Deutschland, Belgien und Holland, aus England, Schottland, Dänemark, Italien und Polen angelockt. „Köln hat als Stadt halt eine große Anziehungskraft“, sagte Busemann und nannte als Zugpferde das schottische Brew Dog, das als das weltweit bekannteste Craftbeer gilt, sowie die international gefeierten Bier-Kreationen von Mikkel Borg Bjergsø aus Kopenhagen und die des Biersommelier-Weltmeisters 2017 Stephan Hilbrandt.

Kölner Brauereien sind auch dabei

Aber auch aus Köln sind fünf Brauereien dabei: so die neue Brauerei Duex von Ex-Bauer Michael Müller und die Braustelle aus Ehrenfeld von Peter Esser, dann „Craftbeer Creations Cologne“ von Hobbybrauer Michael Roeßgen und die Brewsistas sowie als etabliertes Unternehmen die Gaffel-Brauerei. „Wir haben ja mit Sonnenhopfen und Viking Kölsch durchaus was im Angebot, das unter dem Etikett Crafbeer läuft“, sagt deren Marketing-Chef Thomas Deloy. „Zudem will sich unser Braumeister Rainer Radke fürs Festival drei Sondersorten einfallen lassen.“

Für die zu den Bieren passenden Speisen sorgt Martin Block, Küchenchef des Burger-Anbieters „Fette Kuh“ und dem „Wurst Case Szenario“. Eintrittskarten kosten Samstag 12 Euro und Sonntag 10 Euro. Die Biersorten gibt es dann im 0,1-Liter Glas ab einem Euro. (NR)

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