Nach Einbrüchen in KölnPolizei führt Razzia wegen schweren Bandendiebstählen durch

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Blaulicht (Symbolbild)

Köln – Die Bundespolizeiinspektion Kleve hat am Mittwoch umfangreiche Durchsuchungen im Rahmen der Ermittlung zu schweren Bandendiebstählen durchgeführt. Insgesamt haben 300 Beamte 14 Wohnungen, Garagen und Gewerbeobjekte in Viersen und Mönchengladbach durchsucht. Die systematisch geplanten Einbrüche sollen in Köln und weiteren NRW-Städten stattgefunden haben.

Die Polizei hat zehn Tatverdächtige ermittelt, ihnen wird vorgeworfen Waren im Wert von mindestens 520.000 Euro gestohlen und Hehlerei betrieben zu haben. Sie sollen unter anderem Werkzeuge, Kleidung, Computer und anderes technisches Zubehör durch Einbrüche in LKW-Sattelauflieger und Container im Bereich des Güterverkehrs gestohlen haben.

Ausgangspunkt der Ermittlungen war der Aufbruch von Bahncontainern am Bahnhof Kaldenkirchen in der Nacht vom 29. auf den 30. September 2020. Hier wurde die Bundespolizei erstmals auf die Vorgehensweise der Verdächtigen aufmerksam. (red)

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