Nach einjährigen ErmittlungenSpezialeinheiten nehmen mutmaßlichen Dealer in Köln fest

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Blaulicht an einem Polizeiwagen (Symbolbild)

Köln/Leverkusen – Nach einjährigen Ermittlungen hat eine Spezialeinheit am Donnerstagnachmittag einen mutmaßlichen Drogenhändler in Köln festgenommen.

Nach Auswertung der Daten des Encrochats, eines Messenger-Dienstes, der von organisierten Kriminellen zur Kommunikation genutzt wird, steht der 33-Jährige im Verdacht, mit mindestens 325 Kilo Marihuana, 15 Kilo Haschisch, einem Kilo Kokain, 26 Litern Amphetaminöl sowie 10.000 Ecstasy-Tabletten gehandelt zu haben, teilte die Polizei mit.

Nach Vollstreckung des Haftbefehls gegen den 33-Jährigen durchsuchten die Ermittler sechs Wohn- und Geschäftsobjekte in Köln und eins in Leverkusen und stellten drei Kilogramm Marihuana, scharfe Munition verschiedenen Kalibers, Bargeld und einen hochwertigen Audi-Pkw sicher. Ein weiterer 46-jähriger Mann steht im Fokus der Ermittlungen. (red) 

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