Nachverfolgung von neuen Corona-FällenStadt Köln bittet Bundeswehr um Hilfe

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Ein Bundewehrsoldat bei der Einrichtung eines Testzentrums am Kölnberg in Meschenich. (Archivbild)

Köln – Das Gesundheitsamt der Stadt Köln hat große Probleme, die Kontakte von Corona-Infizierten nachzuverfolgen. Daher hat die Stadt nun die Bundeswehr um Hilfe gebeten. Eine entsprechende Anfrage habe die Stadt gestellt, bestätigte ein Pressesprecher der Bundeswehr dem „Kölner Stadt-Anzeiger". Zunächst hatte die „Kölnische Rundschau" darüber berichtet.

„Seitens der Stadt Köln ist bei uns im Landeskommando ein Antrag auf Amtshilfe eingegangen und befindet sich zur Entscheidung derzeit bei dem Kommando Territoriale Aufgaben (Berlin)“, so der Pressesprecher der Bundeswehr. Schon ab kommenden Montag sollen Soldaten das Gesundheitsamt bei der Kontaktnachverfolgung unterstützen, bestätigt ein Pressesprecher der Stadt Köln. „Die Hilfe der Bundeswehr war stets ein wichtiger Stützpfeiler bei der Pandemiebekämpfung.“

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Fast durchgängig während der Corona-Pandemie unterstützen Soldaten die Stadt „sei es bei der Kontaktverfolgung, im Impfzentrum oder bei Testungen" so der Pressesprecher der Bundeswehr. (fho)

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