Neue Fahrradstraße in KölnEifelwall bleibt teilweise für Autos gesperrt

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Der Eifelwall soll – zumindest auf einem Teilstück  – dauerhaft  zur Fahrradstraße werden. 

Innenstadt – Ein Teilstück des Eifelwalls wird dauerhaft umgewandelt in eine Fahrradstraße, die für Autofahrer gesperrt ist. Das geht aus einer Mitteilung von Verkehrsdezernentin Andrea Blome hervor. Das betrifft allerdings nur eine Hälfte der Straße, die von der Luxemburger Straße zum Höninger Weg führt. Autofahrer können weiterhin von der Luxemburger Straße über den Eifelwall zum Justizzentrum gelangen.

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Im Dezember vorigen Jahres beschloss der Verkehrsausschuss, den Eifelwall für Autofahrer zu sperren, zunächst für ein Jahr. Gleichzeitig mit der Sperrung ließ die Deutsche Bahn in diesem Zeitraum die Eisenbahnbrücken über den Eifelwall sanieren. Seit knapp einem Jahr ist die Sperrung nun umgesetzt und wenig überraschend ist der Autoverkehr im verbliebenen Teil der Straße stark zurückgegangen, nach den Zählungen der Stadt um 65 Prozent.

19 Prozent mehr Radfahrer

Dafür registrierten die Zähler rund 19 Prozent mehr Fahrradfahrer. Das sei zurückzuführen auf den „mit der Sperrung verbundenen Qualitätsgewinn“ für diese. Negative Auswirkungen auf den Verkehr in den umliegenden Straßen seien nicht bekannt. Der Eifelwall sei vor der Sperrung wenig befahren gewesen. Die soll nun auch nach Abschluss der Arbeiten an den Eisenbahnbrücken bestehen bleiben. Ähnlich wurde der Verkehr unlängst auf der Zülpicher Straße neu geordnet. 

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