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„Come in – Wir sind offen“Kölner Schule wird Teil des Netzwerks „Schule der Vielfalt“

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Das Bild zeigt eine Frau auf einer Bühne.

Christine Tharra, Schulleiterin des Berufskollegs: „Wir sind stolz darauf, als Teil von ‚Schule der Vielfalt‘ ein Zeichen zu setzen.“

Das Alfred-Müller-Armack Berufskolleg feierte darüber hinaus sein 15-jähriges Jubiläum als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Das Alfred-Müller-Armack Berufskolleg in Köln-Zollstock hat am Dienstag, dem 8. Juli, seine Anerkennung als Projektschule im Rahmen des Bundesnetzwerks „Schule der Vielfalt“ gefeiert. Das Antidiskriminierungswerk verfolgt das Ziel, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Schulalltag zu fördern und eine respektvolle Kultur zu etablieren. Gleichzeitig beging die Bildungseinrichtung ihr 15-jähriges Jubiläum als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Im Alfred-Müller-Armack Berufskolleg stand der Tag unter dem Motto „Tag der Vielfalt – mit Courage“. Er wurde mit einer feierlichen Veranstaltung eröffnet, während der eine Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnet, das Projektschild „Come in – Wir sind offen“ aufgehängt und eine Regenbogenfahne gehisst wurden. 

Schulleiterin: „Wir sind stolz darauf, ein Zeichen zu setzen“

Christine Tharra, Schulleiterin des Berufskollegs, betonte die Bedeutung des Engagements der Schule: „Wir sind stolz darauf, als Teil von ‚Schule der Vielfalt‘ ein Zeichen zu setzen. Ein Zeichen dafür, dass wir Vielfalt nicht nur akzeptieren, sondern aktiv leben und fördern.“

Auch Prof. Dr. Dr. Michel Friedman hielt einen Impulsvortrag. Der Jurist und Philosoph ging in seiner Rede auf die aktuellen Herausforderungen und Chancen für junge Menschen ein. Er betonte, wie wichtig eine gelebte Demokratie sei.

Darüber hinaus wurde den Schülern in verschiedenen Workshops die Gelegenheit geboten, sich intensiv mit Inhalten wie Antidiskriminierung und Vielfalt auseinanderzusetzen. Zu den Themen der Workshops zählten unter anderem „Vorurteile, Klischees und Stereotype – Wie begegnen wir Menschen anderer Kulturen?“ und „RealityCheck – Mein Blick auf die Welt“. (red)