Kommentar zur Mülheimer BrückeKVB informiert schlecht und setzt kaum Ersatzbusse ein

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Die KVB-Linie 18

Köln – So richtig glücklich gelaufen ist die Kommunikation zwischen der Stadt und ihrem Tochterunternehmen Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) zur Sperrung der Mülheimer Brücke ganz offensichtlich nicht. Die Fahrgäste fühlten sich über den Ausfall der wichtigen Stadtbahnlinien 13 und 18 sowohl am Donnerstagnachmittag als auch am Freitagmorgen im Berufsverkehr nicht ausreichend informiert – das darf nicht passieren.

Dass sich die KVB außerstande sah, vor 9 Uhr Ersatzbusse einzusetzen, verdeutlicht zudem noch einmal, wie brisant sich die derzeitige Personalsituation gestaltet.

KVB informiert über ausfallende Fahrten nur spärlich

In einer Zeit, in der Klimaschutz eine immer wichtigere Bedeutung hat, fährt die KVB ihren Busbetrieb herunter – gezwungenermaßen, weil Fahrerinnen und Fahrern fehlen. Diese Situation muss sich so schnell wie möglich auflösen.

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Im Zweifelsfall ist es an der Zeit, den verantwortungsvollen Beruf der Busfahrerinnen und Busfahrer attraktiver zu gestalten – etwa durch höhere Löhne als möglichen Anreiz. Einfach laufen lassen darf die KVB das Problem auf jeden Fall nicht.

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