Stadt nimmt eine Autospur wegRadspur auf den Kölner Ringen wird erweitert

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Fahrradweg (Symbolbild)

Köln – Das Verkehrsdezernat der Stadt will auf den Ringen einen weiteren zentralen Abschnitt fahrradfreundlich umgestalten. Auf dem Abschnitt Habsburgerring/Hohenzollernring zwischen Flandrische Straße/Ehrenstraße und Richard-Wagner-Straße/Pilgrimstraße soll eine Autospur in eine Radspur umgewandelt werden.

Dazu kam es bislang noch nicht, weil die Umsetzung dieses Abschnitts zeitlich auf den Abschluss der Bauarbeiten an der Großbaustelle Rudolfplatz abgestimmt wurde. Dort entstehen zwei neue Bürogebäude. Der Abschluss der Arbeiten am Rudolfplatz erfolgt nach Angaben der Stadt absehbar im Laufe dieses Jahres. Deshalb soll nun die Planungen für die neue Radspur beginnen.

Der Radfahrstreifen soll in einer Breite von 2,50 Meter zuzüglich seitlicher Sicherheitsräume zu den Ladezonen und den Bewohnerparkplätzen beziehungsweise Taxiständen entstehen. Die daran anschließenden Bereiche südlich der Richard-Wagner-Straße und nördlich der Hahnenstraße wurden bereits im Jahr 2020 umgestaltet.

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Radweg wird nicht wieder hergestellt

Nach Abschluss der Bauarbeiten für die beiden neuen Bürokomplexe am Rudolfplatz werden die Investoren den Bürgersteig, den sie derzeit für die Baustelle benutzen, wieder instand setzen. Der bisherige Radweg in der alten Lage auf dem Gehweg soll nicht wiederhergestellt werden. Die frei werdenden Flächen sollen stattdessen den Fußgängerinnen und Fußgängern und der Außengastronomie zur Verfügung gestellt werden.

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Der bisherige Radweg im Westen soll bis einschließlich des Kreuzungsbereichs mit der Richard-Wagner-Straße zurückgebaut werden. Die bisher mit roter Farbe markierte Oberfläche soll durch Natursteinkleinpflaster ersetzt werden, wie es auch in den angrenzenden Bereichen bereits zum Einsatz kommt. (red)

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