Köln – Feuerwehr-Einsatzkräfte aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis sind in der Nacht zu einem Großeinsatz an der A4 in Köln-Klettenberg ausgerückt. Nach Angaben der Feuerwehr war eine Baracke mit angrenzender Werkstatt auf einer Fläche von etwa 500 Quadratmetern nahe der Grenze zur Stadt Hürth noch am späten Donnerstagabend in Brand geraten. Um 4:30 Uhr konnte der Brand endgültig gelöscht werden.

Verletzt wurde niemand. Allerdings seien zwei Hunde die von der Feuerwehr aus einem Zwinger befreit werden sollten, in Panik entwischt und geflohen. In der Nacht konnten sie nicht mehr gefunden werden. Zur Stunde versucht die Tierrettung die entlaufenen Hunde zu finden.

Insgesamt 70 Einsatzkräfte 

Wegen des unwegsamen Geländes, des großflächigen Brandes und der schlechten Löschwasserversorgung forderten die Einsatzkräfte aus Köln, die den Brand wegen der starken Rauchentwicklung auf der A4 während eines anderen Einsatzes bemerkt hatten, Unterstützung an. Feuerwehrleute der Nachbarleitstelle des Rhein-Erft-Kreises, aus Hürth und Sondereinheiten der Freiwilligen Feuerwehr Köln waren beteiligt.

Insgesamt 70 Einsatzkräfte brachten den Brand nahe der Anschlussstelle Köln-Klettenberg nach rund einer Stunde unter Kontrolle. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde der parallel zur Einsatzstelle verlaufende Bahnverkehr vorübergehend gestoppt und der Streckenabschnitt gesperrt.  Die Löscharbeiten dauerten bis zum Morgen an. Die Brandursache ist noch unklar. (red)