Im Rahmen ihrer Winter-Tournee kommen die Harlem Gospel Singers am Donnerstag, dem 1. Januar 2026, nach Köln. Unterstützt von einer Live-Band gibt der neunköpfige Chor zwei Vorstellungen in der Kölner Philharmonie. Neben traditionellem und modernem Gospel präsentieren die US-amerikanischen Musiker dabei einen Mix aus Funk, Soul, R&B und ausgewählten Popsongs.

Musiker möchten dem Publikum eine Botschaft der Hoffnung mitgeben

Das Repertoire der Harlem Gospel Singers umfasst unter anderem die Stücke „Amazing Grace“, „Kumbaya my Lord“, „Swing Down Sweet Chariot“ und „Bridge Over Troubled Water“. Die Stimmung des Konzerts wird dabei von einem atmosphärischen Licht-Design und einem aufwändigen Bühnen-Set abgerundet. Mit der musikalischen Reise von den Anfängen des Gospels bis hin zu den von ihm geprägten Stilen möchten die Musiker dem Publikum eine Botschaft der Einigkeit und Hoffnung mitgeben. 

„Wir teilen unseren Glauben und die Frohe Botschaft in jeder Show mit dem Publikum und wollen ihnen möglichst viel positive Energie und Lebensfreude mit nach Hause geben“, sagt der Sänger Derrick Alexander. „Das ist in diesen herausfordernden Zeiten wichtiger denn je.“

Auch der Pianist und langjährige Begleiter der Harlem Gospel Singers Anthony Evans betont, dass Gospel-Musik gerade in turbulenten Zeiten eine Besinnung auf Frieden und die Kraft der Liebe vermitteln könne. Mit Blick auf das Konzert in Köln schwärmt Evans von der Atmosphäre der Philharmonie: „Sie hat eine unglaubliche Energie, die sich auf uns alle auf der Bühne überträgt.“

Darüber hinaus sei Köln eine „großartige Stadt mit sehr offenherzigen Menschen“, findet der Pianist und fügt hinzu: „Der Dom ist ein atemberaubendes Monument, wo ich immer gerne zu Gast bin, wenn es die Zeit erlaubt.“

Philharmonie

Concertgebouw Kammerorchester erstmals zu Gast – viel Beifall für Pianistin Leonskaja

Von

Rainer Nonnenmann

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Die erste der beiden Vorstellungen der Harlem Gospel Singers in der Kölner Philharmonie beginnt um 15 Uhr, die zweite folgt um 20 Uhr. Die Konzerte dauern jeweils etwa zwei Stunden inklusive 20 Minuten Pause. Karten sind ab 60 Euro erhältlich. (red)