Abo

Wetter in KölnStarker Wind und Regen an Karnevalssonntag – gute Aussichten für Rosenmontag

Lesezeit 2 Minuten
16.02.2023, Köln: Weiberfastnacht im Kwartier Latäng (Uni-Wiese, Zülpicher Straße & Umgebung). Foto: Uwe Weiser

Am Karnevalswochenende werden einige Jecken vermutlich zum Regenschirm greifen müssen.

Das Karnevalswochenende in Köln droht nass zu werden. Gute Aussichten gibt es dagegen für Rosenmontag.

Das Wetter an Karnevalssonntag und Rosenmontag bleibt in Köln wechselhaft. Laut Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist vor allem am Sonntagmorgen noch mit Regenschauern zu rechnen. Auch Wind- und Sturmböen sind nicht ausgeschlossen.

Die Temperaturen bleiben mild, bei Höchstwerten von 7 bis 11 Grad. Ab den Mittagsstunden soll es aber weitestgehend trocken bleiben, auch der Wind soll nachlassen und nur noch in höheren Lagen zu stürmischen Böen führen. Gegen Abend ziehen die Wolken wieder etwas stärker auf, es kommt zu vereinzelten Schauern. In der Nacht zu Montag sinken die Werte um den Gefrierpunkt.

Wetter in Köln: Gute Aussichten für Rosenmontag

Gute Aussichten hingegen gibt es aktuell für Rosenmontag. Laut DWD bleibt es den ganzen Tag trocken, ab mittags soll sich vereinzelt auch mal die Sonne zeigen. Milde Temperaturen von bis zu 12 Grad sorgen dann außerdem dafür, dass man entspannt den Rosenmontagszug beobachten kann.

Alles zum Thema Rosenmontag

Wetter an Karneval in Köln: Warme Prognosen auch für Frühling

Damit bleiben die Temperaturen auch im Februar ungewöhnlich mild. Schon der Januar war in Deutschland so warm wie sonst normalerweise nur ein März: vier Grad wärmer als der Durchschnitt der Referenzperiode 1961 bis 1990. „Der ursprüngliche Eismonat hat seinen Ruf als solcher verloren und erreichte auch in diesem Jahr wieder einen Platz auf der Liste der zehn wärmsten Januarmonate seit 1881“, schrieb der DWD in einer Pressemitteilung. In Nordrhein-Westfalen wurden Temperaturen von bis zu 17 Grad gemessen.

Laut ersten Prognosen könnte auch der Frühling etwas wärmer werden als in den letzten 30 Jahren, sagt Andreas Friedrich. „Da ist die Abweichung aber nicht so groß, ungefähr ein halbes bis ein Grad wärmer.“

Diese Prognose bezieht sich jedoch auf den Durchschnitt der kommenden Monaten März, April und Mai, betont Friedrich. „Es kann trotzdem sein, dass der März eiskalt wird und der April und Mai dafür besonders warm ausfallen.“

KStA abonnieren