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„Jauch gegen Lichter“TV-Koch blamiert sich ausgerechnet bei Kulinarik-Fragen

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horstlichterarchiv

Horst Lichter kam bei gleich mehreren Essens-Fragen in die Bredouille.

Am Montagabend forderte Horst Lichter in der RTL-Show „Jauch gegen Lichter“ den „Wer wird Millionär“-Moderator Günther Jauch heraus. Gleich zu Beginn der Sendung wurde dabei sein Wissen rund um sein Spezialgebiet auf die Probe gestellt. Statt jedoch mit seiner Expertise zu glänzen, musste der Wahlkölner zur Überraschung der Zuschauer passen – und blamierte sich damit, bevor die Sendung so richtig angefangen hatte.

Zum Start stellte Gastgeber Oliver Pocher beiden Kandidaten jeweils fünf Fragen. „Welcher Frischkäse gehört in ein traditionell zubereitetes Tiramisu?“, lautete eine davon. Doch weder Günther Jauch, noch Horst Lichter hatten die richtige Antwort parat. „Mascarpone“, löste Pocher schließlich auf. „Wollte ich gerade sagen…“, scherzte Lichter.

Horst Lichter scheitert auch bei der zweiten Kochfrage

Doch damit nicht genug: Auch bei der zweiten Kochfrage des Abends geriet der langjährige Fernsehkoch ins Wanken. „Die Bulette hat ihren Namen, weil…?“, sollte der „Bares für Rares“-Moderator vervollständigen. „Sie gebraten wird“, wählte der 60-Jährige aus den vier Antwortmöglichkeiten aus – und lag damit erneut daneben.

Alles zum Thema Günther Jauch

„Weil sie rund ist“, sei die richtige Antwort gewesen, Boulette sei vom französischen Wort „boule“ für Kugel abgeleitet, klärte Pocher auf, schob sich eine Frikadelle in den Mund und anschließend einen frechen Spruch in Richtung Lichter hinterher: „Mit Essens-Fragen ist nicht so sein Ding“, so Pocher.

TV-Koch Lichter nimmt es mit Humor

Lichter nahm das ganze mit Humor, musste sich im weiteren Verlauf der Sendung aber ein weiteres Mal bei einer Frage rund um sein Fachgebiet die Blöße geben. In der „Duell-Runde“ scheiterte er an einer Restaurant-Frage.

Die Aussage „In ganz New York gibt es kein einziges Restaurant mit einem Michelin Stern“ hielt Lichter für wahr. Über die Auflösung – insgesamt sind 65 Michelin-Sterne an Restaurants in der US-Metropole vergeben – reagierte er überrascht: „Das hätte ich nicht gedacht!“, so Lichter.

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Am Ende gab es für den Mann mit dem unverkennbaren Schnauzbart dann aber doch noch Grund zum Jubeln. Im Finale setzte er sich gegen Jauch durch und erspielte damit 50.000 Euro für seinen Zuschauerblock. (pst)

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