Buhrufe bei RTL-QuizshowLehrer aus Düren brüskiert „WWM“-Publikum – Jauch zieht überraschenden Vergleich

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Moderator Günther Jauch steht in der Kulisse der RTL-Quizshow «Wer wird Millionär? Die 3-Millionen-Euro-Woche».

Diese Woche steht bei RTL „Wer wird Millionär? Die 3-Millionen-Euro-Woche“ auf dem Programm. Ein Kandidat sorgte am Dienstagabend bei Günther Jauch für Stirnrunzeln.

Mit einer provokanten Äußerung sorgte ein Kandidat bei der RTL-Quizshow für Unruhe. 

Im zweiten Teil der großen „3-Millionen-Euro-Woche“ von „Wer wird Millionär?“ hat Kandidat Niklas Kaeseler mit einer provokanten Aussage für Unruhe im Studiopublikum gesorgt. Auch Günther Jauch reagierte überrascht auf Kaeselers Begründung, wieso sich der Gymnasiallehrer aus Düren bei Köln gegen den Publikumsjoker entschieden hatte.

Als einziger „WWM“-Kandidat lehnte Kaeseler am Dienstagabend (2. Januar) bei der RTL-Quizshow die Sicherheitsvariante ohne Zusatzjoker ab. Seine anschließende Begründung kam beim Studiopublikum in Hürth bei Köln gar nicht gut an. 

„Wer wird Millionär?“: Lehrer aus Düren wird vom RTL-Publikum ausgebuht

„In den letzten Monaten war ich von den Aufstehenden nicht immer ganz überzeugt, muss ich sagen“, begründete der 48-Jährige seines unpopuläres Vorgehen. Im Publikum machte sich plötzlich Unruhe breit, vereinzelt gab es auch Buhrufe.

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Auch RTL-Moderator Jauch reagierte überrascht auf Kaeslers kritische Äußerung. Der 67-Jährige zuckte plötzlich mit den Schultern und musste schmunzeln.

„Wer wird Millionär?“: Günther Jauch reagiert mit Sarkasmus auf Provokation

Um die Situation noch irgendwie zu retten, schob „WWM“-Kandidat Kaeseler noch folgende Begründung nach: „Nichts gegen Sie, aber das hat mich ein bisschen vorsichtig gemacht.“

Nach Ansicht von Jauch war das trotzdem kein guter Start. „Viel Glück, wenn Sie später den Publikums-Joker brauchen“, schob Jauch ganz zur Freude des Publikums noch nach.

Günther Jauch zieht Vergleich mit „Wer wird Millionär?“ aus Russland

Gleichzeitig zog Jauch einen sarkastischen Vergleich mit der russischen Variante von „Wer wird Millionär?“. „‚Wer wird Millionär?‘ gibt es in 80 Ländern. Russland ist das einzige Land, wo wirklich die Zuschauer, wenn sie irgendeinen nicht leiden können, mit Absicht eine falsche Antwort geben“, stellte Jauch klar.

Danach marschierte der Englisch- und Erdkundelehrer souverän durch die Fragen von „Wer wird Millionär?“. Er knackte die 16.000-Euro-Marke und qualifizierte sich damit für das große „WWM“-Finale am Freitagabend bei RTL. Dort hat der Dürener die Chance auf den Gewinn von drei Millionen Euro. (mbr)

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